Auch die Bildungsstätten des Klinikums Hochsauerland und des Caritas-Verbandes erhalten Zuschüsse aus dem Digitalpaket des Bundes.

Arnsberg. Die Arnsberger SPD-Ratsfraktion gibt ergänzende Infos zum zur Verteilung der Fördermittel beim Digitalpakt. „Mehr als 2,3 Millionen Euro fließen im Rahmen des Digitalpakts Schule nach Arnsberg. Geld, das für die Ausstattung der Schulen mit digitalen Lehrmitteln verwendet werden soll“, teilt der SPD Fraktionsvorsitzende Gerd Stodollick mit.

Doch nicht nur die Stadt Arnsberg als Schulträger erhält Geld für die Verbesserung der digitalen Ausstattung in den städtischen Schulen, auch weitere Einrichtungen wie die Bildungsstätte des Klinikums Hochsauerland und die Caritas Arnsberg-Sundern erhalten zusammen rund 88.000 Euro. Damit kommen so über 2,5 Millionen Euro zusammen, so Stodollick

Der Bund stellt über einen Zeitraum von fünf Jahren insgesamt fünf Milliarden Euro zur Verfügung, davon in dieser Legislaturperiode 3,5 Milliarden Euro. Insgesamt fließen nach Nordrhein-Westfalen Mittel in einer Höhe von rund einer Milliarde Euro.

Whiteboards und schnelles Internet

Auch wenn Whiteboards und schnelles Internet nicht automatisch zu besserer Bildung führt, sind sie doch ein wichtiger Baustein“, so der schulpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Andreas Posta.

„Digitale Medien und Lerninfrastrukturen ermöglichen neue Lernformen und können das Lernen im Unterricht und außerhalb der Schule besser vernetzen und dazu beitragen, Bildungsbenachteiligung auszugleichen. Wir sind froh, dass die SPD in der Großen Koalition für diese Lösung gekämpft hat,“ meint Gerd Stodollick

Die Fördermittel werden beim Land beantragt. „In Arnsberg warten die Schulen, die Verwaltung und die Politik seit Monaten darauf, dass es mit der planmäßigen Umsetzung der Digitalisierung vor Ort endlich losgehen kann. Wenn das Land eine zügige Abwicklung der Anträge gewährleistet, kann es mit den Investitionsmaßnahmen endlich losgehen“, so der schulpolitische Sprecher Andreas Posta.