Widerstand gegen Corona-Kürzung für Kliniken

  • Verordnungsentwurf bricht Regierungsversprechen.
  • BDPK fordert klare Vorgaben von der Politik

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) plant einen „Corona-Abschlag“ auf die Erlöse aller . In einer Anhörung zum Entwurf der dazu vorbereiteten Rechtsverordnung hat der Bundesverband Deutscher Privatkliniken e.V. (BDPK) gefordert, die vorgesehene Regelung ersatzlos zu streichen und dabei an die Zusage der Bundesregierung erinnert, dass durch die keine Klinik ins kommen werde.
Nach dem Verordnungsentwurf aus dem BMG sollen die Krankenkassen- und Klinikverbände bis zum 30.11.2021 am Verhandlungstisch einen Gesamterlösausgleich für 2021 vereinbaren. Grundlage dafür sollen die Krankenhauserlöse aus dem Vorpandemiejahr 2019 sein, allerdings nur in Höhe von 95 Prozent. „Dieser Vorweg-Abzug um fünf Prozent ist durch nichts zu rechtfertigen,“ stellen BDPK-Präsidentin Dr. Katharina Nebel und BDPK-Hauptgeschäftsführer Thomas Bublitz fest. […]

Download: Stellungnahme zu den Referentenentwürfen der Verordnungen zur Regelung weiterer Maßnahmen zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser sowie der Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen (PDF, 189KB)

Pressemitteilung: Bundesverband Deutscher Privatkliniken e.V.

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