VKD warnt: Nötige Strukturveränderungen nicht über Pleiten regeln

„Was wir als VKD aus dem Blick der erleben, ist nicht ein Versagen der Krankenhausbranche, sondern ein Politikversagen auf Bundes- und Landesebene mit Verstößen gegen das .“ Von einer wirtschaftlichen Sicherung der könne nicht mehr die Rede sein.

Aus vielen kleinen und größeren Krisen sei eine Systemkrise geworden, vor der der VKD bereits vor mehr als zwei Jahren gewarnt und Vorschläge dafür unterbreitet habe, wie diese zu verhindern sein würde. „Wir wissen, dass Strukturveränderungen notwendig sind. Was wir aber aktuell erleben, sind Pleiten.“ Dabei sei die Qualität der Krankenhausversorgung nachweislich in den letzten Jahren nicht nur weiter verbessert worden, sondern die Häuser hätten außerdem zunehmend Versorgungsaufgaben anderer Dienstleister übernehmen müssen. Auf das Generalthema des Krankenhaustages bezogen erklärte er, die Krankenhäuser seinen Symptomträger eines kranken Systems. In dieser Situation seien gesetzgeberische Nachbesserungen nicht sinnvoll. „Notwendig ist der Mut, sich von inzwischen untauglich gewordenen Gesetzen, Regelungen und Instrumenten zu trennen. Es fehlt aber bisher ein Masterplan für eine zukunftsfeste . Wir sind an einem Punkt, an dem wir einen Weg zurück zu unseren eigentlichen Aufgaben und zu einer Verminderung der Komplexität unseres Gesundheitssystems finden müssen.“ […]

Quelle: Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands

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