Vertreterversammlung der KVBW fordert Änderungen bei den Anpassungsfaktoren für die ärztlich-psychotherapeutische Vergütung durch den Gesetzgeber

Honorarabschluss ist eine Ohrfeige für niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten

Mit deutlichen Worten haben die Delegierten der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung () Änderungen in den Rahmenbedingungen der Honorarberechnung für die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten gefordert.

In seiner Rede hat Vorstandschef Dr. Norbert Metke keinen Zweifel an der tiefen Enttäuschung der Ärzteschaft an der diesjährigen Honorarrunde gelassen. „In jeder Rede seitens der Politik und der Krankenkassen ist der ambulante Sektor als der zentrale Erfolgsfaktor für die bisherige erfolgreiche Bewältigung der genannt worden. Und dann äußert sich das darin, dass wieder einmal die tatsächliche Ausgabenentwicklung in den Praxen, etwa durch gestiegene Hygieneanforderungen, nicht einmal ausgeglichen werden, sondern in anderen Faktoren untergehen.” Metke bezeichnete das als „beleidigende Ohrfeige” für das angesichts der Coronapandemie erbrachte Leistungsspektrum der niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten. […]

Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW)

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