Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands e.V. (VLK) und Arbeitsgemeinschaft Leitende Kardiologische Krankenhausärzte e.V. (ALKK) fordern Nachbesserungen am Schutzschirm 2.0 für die Kliniken

und ALKK begrüßen den am Sonntag beschlossenen Lockdown als die einzig richtige Maßnahme, um der 2. Welle der COVID- zu begegnen. Es fehlen aber weiter effektive Regelungen für die Kliniken. Der am 18.11.2020 beschlossene Schutzschirm 2.0 ist weder ausreichend, noch praktikabel und lässt viele im Regen stehen, so PD Dr. Michael A. Weber, Präsident des VLK. Alle Kliniken die Patienten behandeln, müssen berücksichtigt werden. Auch die Behandlung auf Allgemeinstationen verbraucht enorme Ressourcen. Die unsinnige Voraussetzung der Unterschreitung einer Quote von mindestens 25% freier Intensivbetten muss entfallen, da sie besonders große Kliniken von Zahlungen ausschließt, die zusätzliche Intensivkapazität geschaffen haben. Die Verschiebung planbarer Eingriffe muss behördlich angeordnet werden, um zusätzliche Kapazitäten auf den Intensivstationen zu generieren und rechtssicher zu sein. Es muss verhindert werden, dass weiterhin noch aufschiebbare Eingriffe durchgeführt werden -aus Angst vor nicht refinanzierten Mindererlösen. […]

: Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands e.V.

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