Schlechtreden der Intensivversorgung eher peinlich als nützlich

In einer sogenannten Ad-hoc-Stellungnahme einer Autorengruppe um den ehemaligen stellvertretenden Vorsitzenden des Sachverständigenrates Gesundheit Prof. Schrappe, wird der Versuch einer Bewertung der intensivmedizinischen Versorgung während der - unternommen. Statt solide Daten und Argumente zu liefern, stellt sich die wissenschaftliche Expertise des Beitrags doch eher überschaubar dar. Diese Vermutung scheinen die Autoren auch selbst zu haben. Der Text von rund 32 Seiten glänzt mit zahlreichen Hinweisen auf eine unzureichende Datengrundlage, mangelnde Daten und Zusammenhänge, die man nicht versteht.

Dies hindert die Autoren aber nicht daran, durch Einpflegen irrelevanter internationaler Daten und Grafiken den Eindruck einer fundierten wissenschaftlichen Analyse zu vermitteln. VKD- Dr. Josef Düllings: „Es ist tatsächlich eine Ad-hoc- oder genauer ein unpräziser Schuss aus der Hüfte, der leider die Arbeit der Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegefachkräfte auf den Intensivstationen in den deutschen Krankenhäusern diskreditiert. Es ist eher peinlich als nützlich, was hier abgeliefert wurde.“ […]

: Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands

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