Rheinland-Pfalz: Vollstationäre Behandlungen erstmals seit 2004 leicht rückläufig
Zahl der Behandlungsfälle um 1.5% gegenüber dem Vorjahr gesunken
Im Jahr 2017 wurden in den rheinland-pfälzischen Kliniken 951.846 Patientinnen und Patienten vollstationär versorgt. Nachdem die Patientenzahlen zuvor 13 Jahre kontinuierlich gestiegen waren, ist die Zahl der Behandlungsfälle nach Angaben des Statistischen Landesamtes gegenüber dem Vorjahr erstmals leicht gesunken (minus 1,5 Prozent).
Die durchschnittliche verweildauer der vollstationär Versorgten lag wie im Vorjahr bei 7,1 Tagen. Wegen der rückläufigen Patientenzahlen sank die Gesamtzahl der stationären behandlungstage im Vorjahresvergleich ebenfalls leicht (minus 1,0 Prozent). Im Zehnjahresvergleich ist ein deutliches Plus der fallzahlen von 12,7 Prozent zu verzeichnen. Dies ergibt sich insbesondere aufgrund der zunehmenden Alterung der Bevölkerung und des sich daraus ergebenden höheren Risikos der Erkrankung. […]