Planungsausschuss einigt sich auf Investitionen für Niedersachsens Krankenhäuser im Umfang von 120 Millionen Euro – Zudem positives Votum für Klinikneubau in Delmenhorst

Der Niedersächsische Krankenhausplanungsausschuss hat sich auf Investitionsmaßnahmen an 19 Klinikstandorten mit einem Gesamtvolumen von 120 Millionen Euro sowie einen Neubau des Josef-Hospitals in Delmenhorst mit einem voraussichtlichen Fördervolumen von rund 150 Millionen Euro geeinigt.

Über die Ergebnisse informierte Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin in einer Pressekonferenz, nachdem heute Vormittag der Sozialausschuss des Niedersächsischen Landtags informiert worden war. „Mit unseren Investitionszuschüssen bringen wir wichtige Krankenhausprojekte in ganz Niedersachsen voran“, sagte Dr. Carola Reimann, die dem Planungsausschuss vorsteht: „Die Fördermittel fließen gezielt in die Weiterentwicklung der Krankenhauslandschaft in den Regionen. Für Niedersachsens Patientinnen und Patienten soll auch in Zukunft eine hochmoderne und gut aufeinander abgestimmte stationäre Versorgung bereitstehen, die Kliniken müssen zudem gut erreichbar sein.“

Das Investitionsprogramm wird – nach einer Landtagsbefassung – vom Kabinett beschlossen. Die genannten Beträge von 120 Millionen Euro und 150 Millionen Euro sind Teil der von Land, Kommunen und Bund von 2019 bis 2022 für Niedersachsens Krankenhäuser bereitgestellten 1 Milliarde Euro. Zusätzlich stellt das Land jährlich eine Pauschalförderung für Niedersachsens Kliniken in Höhe von 110 Millionen Euro bereit. […]

Pressemitteilung: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

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