Medizintourismus in der Schweiz

Ethische, juristische und sozialwissenschaftliche Fragestellungen für den stationären Bereich

Wie die empirischen Resultate nachweisen, die im Rahmen des Forschungsprojekts erhoben werden konnten, stellt der zahlenmässig eher ein Randphänomen für das Schweizer dar. Zwar gab es Bestrebungen, mehr /innen als Medizintouristen/innen zu gewinnen, weil davon ein gewisser Reputationsgewinn und ökonomisch positive Perspektiven erhofft wurden. Allerdings ist die Zahl tatsächlich als Medizintouristen/innen in die gekommener Patienten/innen rückläufig und hat sich nach einem Maximalstand von 21'000 Behandlungen im Jahr 2010 auf 17.000 Behandlungen im Jahr 2015 reduziert. Gemessen an allen medizinischen Behandlungen entfiel in den letzten Jahren zwischen einem und eineinhalb Prozent auf Medizintouristen/innen, wobei Patienten/innen aus unmittelbaren Nachbarländern die überwiegende Mehrheit ausmachen […]

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