Klinikmanager fordert beherztes Handeln: Krankenhäuser brauchen schnelle, nachhaltige Unterstützung

„Die Worte eines Bundesgesundheitsministers dürfen keine Lippenbekenntnisse sein: Jens Spahn muss schnell Taten folgen lassen!“ Dies fordert Krankenhausgeschäftsführer Guido Wernert in Reaktion auf Spahns Statement, keine Klinik dürfe wegen der Corona-Pandemie benachteiligt sein. „Die nachhaltige wirtschaftliche Absicherung der darf keine bloße Absichtserklärung sein, sondern ist dringendes Gebot der Stunde“, so Wernert. […]

Um finanzielle Risiken für die Krankenhäuser zu vermeiden und nicht zu 100 Prozent von variablen Patientenzahlen abhängig zu sein, fordert der einen fixen Lohn für die stationären Vorhaltungen – täglich, zeitgleich und ganz besonders in Krisenzeiten. Die Regelung zur Ausgleichsregelung müssen seiner Ansicht nach wieder in Kraft gesetzt und verlängert werden. Gleichzeitig müssten die seit August 2020 wieder geltenden weiterhin ausgesetzt werden, damit die Krankenhäuser bei der Personalplanung flexibel auf die Ausbreitung des reagieren können. Damit schließt sich Wernert gleichzeitig dem Appell der rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichenthaler an, die ebenfalls einen Brandbrief an den Bundesgesundheitsminister gerichtet hatte: „Die Ministerin hat alle notwendigen Eckpunkte wie Ausgleichsfinanzierung, Pflegepersonaluntergrenzenverordnung und vieles mehr auf den Punkt gebracht!“ […]

Quelle: St. Vincenz-Krankenhaus Limburg

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