Kliniken in ihrer derzeit hoch angespannten Lage nicht im Regen stehen lassen

Zu den Plänen einer letztmaligen Verlängerung des durch die Pandemie bedingten Rettungsschirms für Krankenhäuser

[…] Die Politik darf die Krankenhäuser in dieser hoch angespannten Lage nicht im Regen stehen lassen. Sie muss den Kliniken Planungssicherheit geben und daher die Ausgleichszahlungen bis zum 30. Juni 2022 verlängern. Zur kurzfristigen sollte außerdem der ab Mai auf 250 Euro erhöht werden.

Um die von den Pandemiefolgen auch wirtschaftlich hart gebeutelten Krankenhäuser mittelfristig zu stabilisieren, ist es zudem notwendig, bei dem Ganzjahresausgleich 100 Prozent der Erlöse des Referenzjahres zu berücksichtigen. Bei den bisherigen 98 Prozent erwarten zwei Drittel der Kliniken, dass sie am Ende mit roten Zahlen abschließen werden.

Die finanziellen Hilfen dienen den Krankenhäusern zur aktuellen Liquiditätssicherung und nicht etwa als Zusatzfinanzierung, da sie im Ganzjahresausgleich wieder verrechnet werden.“ […]

Quelle: Katholischer Krankenhausverband Deutschlands e. V.

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