KGNW warnt vor Zuspitzung: Kurzfristige Lösungen helfen Kliniken nicht

Mit etwas Erleichterung, aber zugleich großer Besorgnis reagiert die -Westfalen (KGNW) auf die Pläne des Bundesgesundheitsministeriums, das System der Ausgleichszahlungen in der Corona-Pandemie bis Anfang April zu verlängern. Doch auch wenn diese Maßnahme den Häusern im Kampf gegen COVID-19 etwas Luft verschaffe, verschärfe eine weitere Übergangslösung die damit verbundenen strukturellen Probleme, mahnt KGNW-Präsident Jochen Brink: „Die Verlängerung wird der akuten Lage in den Krankenhäusern überhaupt nicht gerecht. Sie wird absehbar nur noch für einen sehr kleinen Teil der Häuser greifen, obwohl alle unter den wirtschaftlichen Lasten der Pandemie in die Knie zu gehen drohen.“

Besonders problematisch ist aus Sicht der KGNW die in dem Referentenentwurf der Verordnung verlängerte Regel, wonach bei einem Absinken der Sieben-Tage-Inzidenz unter 70 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner die Ausgleichszahlungen an die Krankenhäuser nach 29 Tagen enden. […]

Quelle: KGNW

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