Extreme Kostensteigerungen bringen Krankenhäuser in wirtschaftliche Schieflage: „Alarmstufe ROT: Krankenhäuser in Gefahr“
Bundesweit und auch in berlin stehen Krankenhäuser unter starkem wirtschaftlichem Druck. Die enormen Kostensteigerungen können die Kliniken nicht aus ihren Einnahmen decken und nicht an patienten/-innen und Kassen weitergeben. Sie laufen deshalb absehbar in existenzgefährdende Defizite, die die Versorgungsstrukturen beeinträchtigen werden. Weil Bundespolitik über Monate hinweg nicht auf Mahnungen und Bitten reagiert hat, schlagen die Berliner Krankenhäuser am 29. September 2022 Alarm. […]
„Wenn bundesgesundheitsminister Lauterbach nicht handelt, drohen den Krankenhäusern Versorgungs- und Lieferengpässe, wirtschaftliche Schieflagen, hohe Wartezeiten und noch mehr überfüllte notaufnahmen“, warnt Marc Schreiner, bkg-Geschäftsführer. „Ohne eine umgehende finanzielle Unterstützung durch den Bund, die nicht nur einmalig, sondern auch perspektivisch durch diese Krise führt, sind die Krankenhäuser schlichtweg gezwungen, ihr Angebot einzuschränken, betten zu sperren, Stationen zu schließen. Jetzt muss die finanzielle Sicherheit für 2022 und 2023 geschaffen werden […]