Eckpunkte der Saarländischen Krankenhausgesellschaft zur Corona-Pandemie

Angesichts eines sehr dynamischen Pandemiegeschehens erwartet die Saarländische e.V. (SKG) gravierende Probleme für die 22 saarländischen

Es ist zwar in den letzten Monaten gelungen, die Zahl der Intensivbetten mit maschineller Beatmungsmöglichkeit deutlich von 402 (17.03.2020) auf 526 (21.10.2020) zu erhöhen sowie die Zahl der Intensivbetten insgesamt im gleichen Zeitraum von 520
auf 732 – aber das ungelöste Problem sind die nicht ausreichenden personellen Ressourcen insbesondere im Pflegebereich. Der flexible Einsatz des Krankenhauspersonals ist daher essentiell für die Krankenhäuser. Es muss gewährleistet sein, dass angesichts bedrohlich schnell ansteigender Zahlen är behandlungspflichtiger Covid-19 Patienten alle verfügbaren Kapazitäten, insbesondere im Intensivbereich, auch tatsächlich genutzt werden können.  […]

Neben der gesicherten der Einnahmeausfälle muss in einem ersten Schritt die Liquidität der Krankenhäuser gesichert sein.

  • der Pflegeentgeltwert mindestens in der bisherigen Höhe von 185 Euro für 2021 weitergelten,
  • das Zahlungsziel von 5 Tagen für die Krankenkassen vorläufig, mindestens bis zum 30.06.2021, beibehalten werden,
  • die Aussetzung der MD-Prüfquote vorläufig, mindestens bis zum 30.06.2021, verlängert werden,
  • der Sachkostenzuschlag für coronabedingte persönliche Schutzausrüstung vorläufig, mindestens bis zum 30.06.2021, abrechenbar sein,
  • der vorläufig, mindestens bis zum 30.06.2021, ausgesetzt werden.  […]

Quelle: Saarländische Krankenhausgesellschaft e.V. (SKG) (PDF, 150KB)

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