Kompendium zum Pauschalierenden Entgeltsystem in der Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) 2022

Basiswissen zur Systematik, sozialrechtlichen Grundlagen, Regelwerken und Schlüsselverzeichnissen und Grundsätzen der Begutachtung

Pandemiebedingt war auch 2021 keine Rückkehr in einen Routinebetrieb möglich. Die Auswirkungen auf den medizinischen Versorgungssektor betrafen dabei nicht nur die als solche, sondern insbesondere auch administrative und systemseitige Bereiche. Wie sich das Jahr 2022 diesbezüglich gestalten wird, bleibt abzuwarten. Erstmals werden die Prüfquoten der Krankenhäuser abhängig von den Ergebnissen vorausgehender Prüfungen sein. Auch können nun „Aufschläge“ auf den Differenzbetrag bei Beanstandungen der Rechnung zum Tragen kommen.

Die Weiterentwicklung des Entgeltsystems war pandemiebedingt nicht wie in den Vorjahren möglich. Die Anpassungen der Berechnungsroutinen durch das InEK fallen im PEPP-Bereich allerdings moderat aus. Ein Novum sind die Prüfungen der OPS-Strukturmerkmale, hier konnten erste Erfahrungen mit unterjährig veränderten Prüfvorgaben gesammelt werden. Neben den genannten Themen sollen im vorliegenden wieder wesentliche Aspekte sozialrechtlicher Grundlagen adressiert werden, Regelwerke und Schlüsselverzeichnisse vorgestellt sowie ein Einstieg in die Thematik der PEPP-Vergütung im Sinne eines Überblicks ermöglicht werden.

Quelle: MD Baden-Württemberg (PDF, 1.03MB)

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