MOMO MD(K)-Anfrageprognose: Welche Fälle werden angefragt?
Es muss korrekt und vollständig kodiert werden. Das anstehende MDK-Reformgesetz verdeutlicht die wirtschaftliche Dringlichkeit mit Prüfquoten und definierten Strafzahlungen.
Bei stetig steigender Arbeitsbelastung und Personalmangel müssen die zur Verfügung stehenden Ressourcen fokussiert eingesetzt werden. In der Software momo wird durch die MD- (Medizinischer Dienst, ehemals MDK) Anfrageprognose im Live-Betrieb eine individuelle Wahrscheinlichkeit ermittelt, ob ein Fall in die Prüfung geht oder nicht. Dadurch wird das medizincontrolling in die Lage versetzt, gefährdete Fälle proaktiv auf Dokumentationslücken zu überprüfen.
Schon jetzt kann die KI-basierte MOMO MD-Anfrageprognose über 90% der tatsächlich angefragten Fälle vorhersagen. Das Feature wird ab 2020 allen Kunden kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Da die Kassen zukünftig nur eine begrenzte Menge an Fällen pro Haus anfragen dürfen (vorerst 10%), wird eine erhöhte Konzentration der Anfragen zum Quartalsende erwartet. Der Hintergrund ist folgender: Je größer die Anzahl der bereits vorliegenden abgerechneten Fälle eines Hauses ist, desto einfacher ist die Selektion der Fälle mit höchstem Kürzungspotential für die Kassen. Fallbegleitendes Kodieren, lückenlose dokumentation und eine gezielte Vorbereitung fraglicher Fälle können das Medizincontrolling in den Hochphasen entlasten und tragen dazu bei, die Fälle „MD-sicher“ zu machen.
In der Software MOMO werden medizinisches und ökonomisches Wissen vereint mit neuesten Modellen Künstlicher Intelligenz. MOMO ermöglicht eine vollständige, korrekte und zeitnahe Kodierung. Haupt- und Nebendiagnosen sowie zu verschlüsselnde prozeduren werden aus der elektronischen patientenakte ermittelt. Die mit einer Wahrscheinlichkeit versehene MD-Anfrageprognose rundet die Kodierung schließlich ab.
MOMO ist die Komplettlösung für das operative Medizincontrolling.
Treffen Sie TIPLU auf der MEDICA am Stand der ENTSCHEIDERFABRIK, Halle 13: 20.11, 14:00 Uhr!
Quelle: Tiplu