Leistungsgerechte Vergütung und wirtschaftlich unabhängige Entscheidungen der Ärzteschaft

darf bei Entscheidungen der Ärzteschaft nie im Vordergrund stehen

Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) fordert, dass die Ärzteschaft des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen () unabhängig und gemäß ihrer Verpflichtung gegenüber dem Patienten entscheiden können muss. Demnach könnten aktuell die Krankenkassen als Arbeitgeber der beim MDK angestellten Mediziner einen ungerechtfertigten Einfluss bedeuten. Grund für die deutliche Forderung ist ein konkreter Fall, in dem eine Patientin erst gegen ihre Krankenkasse vor Gericht ziehen musste, um die von Ärzten vorgeschlagenen Behandlungen in Anspruch nehmen zu können. (Im Detail berichtet der SpiFa hier SpiFa)

Die Wirtschaftlichkeit darf bei Entscheidungen der Ärzteschaft nie im Vordergrund stehen. Eine leistungsgerechte Vergütung muss aber in jedem Fall gewährleistet sein. Dafür bedarf es einer vollständigen , die dann für den MDK nachvollziehbar und von Krankenhausseite jederzeit abrufbar ist. Erst eine solche Dokumentation ermöglicht vollständiges und korrektes Kodieren, das unabhängig von finanziellen Erlösen stattfinden soll. Dieses sogenannte Rightcoding wird mit dem Einsatz von schnell und einfach. Mögliche Lücken in der Dokumentation werden dabei aufgespürt. Spezielle Hinweise auf Mehrerlöspotential der Fälle können innerhalb der angezeigt werden – oder aber auch bewusst ausgeschaltet werden. Diese Option gewehrleistet, dass Entscheidungen, die im Zuge des fallbegleitenden Kodierens getroffen werden, mit Hinblick auf Sinnhaftigkeit geschehen – nicht basierend auf ökonomischem Druck.

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Kontakt:  TIPLU

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