Kodierung in der Schmerzmedizin

Seit 2003 werden die Leistungen der stationären nicht-psychiatrischen Krankenhausversorgung mit (G-Diagnosis Related Groups) durch die vergütet. Durch intensive der Deutschen Schmerzgesellschaft an der Weiterentwicklung des DRG-Systems konnten alle konservativen, multimodalen und interventionellen Schmerztherapieverfahren im Prozedurenkatalog (OPS) abgebildet werden. Die multimodale vollstationäre hat sich an vielen, auch kleineren Krankenhäusern durchgesetzt. Dabei ist die Steigerung der Fälle multimodaler Schmerztherapie vor allem auf niedrig-intensive Therapien zurückzuführen. Die höher-intensiven Therapien konnten erst durch die Splittung der Fallpauschalen in unterschiedliche Schweregrade im System dargestellt werden. Komplexe mit ausgeprägten psychosozialen Belastungen konnten durch die Einführung der Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren (F45.41) im System abgebildet und durch die Fallpauschalen U42B und U42C besser vergütet werden.

Quelle: Springer Link

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