DRG-Update – Frühjahr 2019

Kommission für Medizinische und Gesundheitsökonomie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)

Die Kommission für Medizinische Klassifikation und Gesundheitsökonomie der DGVS berichtet mit diesem Update über die Änderungen bei gastroenterologischen Leistungen im deutschen DRG-System. Aufwertungen bei nicht-endoskopischen Leistungen wie dem hepatorenalen Syndrom und bei endoskopischen Leistungen wie der ESD am Rektum und der endoskopischen Vollwandresektion werden detailliert erläutert.

Die Änderungen wurden im Wesentlichen durch die Teilnahme der DGVS an den Vorschlagsverfahren von und und dem direkten Dialog mit diesen Institutionen erreicht. Grundlage dafür, dass die Anträge im Vorschlagsverfahren erfolgreich waren, sind die Analysen der § 21--Daten der am DRG-Projekt der DGVS teilnehmenden Häuser. An dieser Stelle spricht die DGVS diesen Häusern ihren speziellen Dank für ihre Unterstützung des DRG-Projektes aus!

Wir möchten alle Häuser, die noch nicht an diesem Projekt teilnehmen, bitten, sich dem Projekt anzuschließen, weitere Informationen finden sich unter www.dgvs.de.

Die DGVS bittet alle Kliniken die im DRG Update 2019 Herbst dargelegten Änderungen in den Bereichen und OPS konsequent zu nutzen. Wenn die neuen Kodes in der Praxis nicht genutzt werden, laufen sie Gefahr, nicht erlös-relevant zu werden und die erreichten Möglichkeiten für eine verbesserte Bewertung gastroenterologischer Leistungen werden nicht realisiert. Die zeitnahe Anwendung ist daher wichtig. Die Änderungen traten ab dem 01.01.2019 in Kraft.

Im Folgenden werden die wesentlichen Änderungen in der DRG-Zuordnung und den Erlösen im DRG-System 2019 vorgestellt. […]

Quelle: thieme-connect.com

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