Die Behandlung mittels High-Flow-Nasenkanüle ist weder eine maschinelle Beatmung im Sinne der maßgeblichen Kodierregel (DKR 1001l Version 2017) noch ist sie durch die DKR einer solchen maschinellen Beatmung gleichgestellt

B 1 KR 11/19 R | , vom 30.07. 34/19

Soweit die Kodierregeln eine „Atemunterstützung mit kontinuierlichem positivem Atemwegsdruck (CPAP)“ bei der Beatmungszeit von Neugeborenen und Säuglingen berücksichtigen, beschränken sie sich auf Kodes, die eine Atemunterstützung durch Anwendung von -Nasenkanülen nicht einbeziehen. Die Versicherte wurde im fraglichen Zeitraum auch nicht von einem Beatmungsgerät entwöhnt, da überhaupt keine maschinelle im Sinne der Kodierregeln erfolgte.

Quelle: Bundessozialgericht (PDF, 99KB)

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