DKG zur 1. Lesung eines zweiten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite 06. Mai 2020

Umfassende und niedrigschwellige Tests im notwendig, Finanzierung nicht geklärt

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft () sieht Nachbesserungsbedarf am Gesetz zum Schutz der Bevölkerung, das am Donnerstag in 1. Lesung im Bundestag beraten wird. Dem richtigen Ziel, die Testmöglichkeiten zu erweitern, wird am Ende nicht ausreichend Rechnung getragen. Die fehlende Finanzierung von regelmäßigen Testungen der und des Personals der ist ein großer Schwachpunkt dieses Gesetzes. „Fast alle Verordnungen der Bundesländer zur Sicherung der Versorgung von COVID-19-Patienten sehen breitflächige Testungen im Krankenhaus vor. Wenn alle Patienten und nur die , die in der direkten engen tätig sind, einmal pro Woche getestet würden, ergebe sich ein Testvolumen von 500.000 Tests pro Woche. Pro Monat wäre dies ein Finanzbedarf von rund 100 Millionen Euro. Diese Mittel sind in den nicht einkalkuliert. Die Finanzierung muss gesetzlich verankert werden“, erklärte DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum. […]

Quelle: Deutsche Krankenhausgesellschaft e. V.

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