DKG zum Kontraste-Beitrag „Viel Geld für neue Intensivbetten: Doch wo sind sie?“

Datenlage gibt keinen Anlass zu Spekulationen

Zu den Vorwürfen, Kliniken hätten ungerechtfertigt Gelder für Intensivbetten erhalten, erklärt -Hauptgeschäftsführer Georg Baum:

„Es gibt keinen Anlass, die Fördermittel in Höhe von 500 Millionen Euro für den Aufbau von Intensivkapazitäten mit Beatmungsgeräten in den Krankenhäusern als nicht nachvollzieh- oder erklärbar darzustellen. Die Krankenhäuser sind aufgefordert worden, so viel wie möglich moderne Intensivplätze mit Beatmungsgeräten zu schaffen. Das haben sie dann auch getan und damit einen maßgeblichen Beitrag zur Absicherung eines weltweit einmaligen Niveaus an medizinischer Leistungskapazität geschaffen. Damit haben sie die Grundvoraussetzungen für einen gemäßigten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lockdown geschaffen.

Die vom zum 1. Januar 2020 genannte Zahl von bundesweit rund 28.000 Intensivbetten ist völlig ungeeignet, um sie mit der aktuell im DIVI Register ermittelten Anzahl von 32.500 Beatmungsbetten zu vergleichen. […]

Pressemitteilung: Deutsche Krankenhausgesellschaft e. V.

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