Den Krankenhäusern fehlen auch 2020 mindestens drei Milliarden Euro für bestandserhaltene Investitionsfinanzierung
Gemeinsame PM von gkv-Spitzenverband, PKV und dkg – Fehlende investitionsmittel bleiben extremes Problem
Den Krankenhäusern fehlen auch 2020 mindestens drei Milliarden Euro für bestandserhaltene Investitionsfinanzierung. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Investitions-analyse für das laufende Jahr 2020, die der GKV-Spitzenverband, der Verband der Privaten krankenversicherung und die Deutsche Krankenhausgesellschaft vorgelegt haben. Die Bundesländer, deren gesetzlicher Auftrag die Investitionsfinanzierung ist, decken mit den gezahlten Mitteln nur rund 50 Prozent der benötigten sechs Milliarden Euro ab.
Grundlage der bereits zum siebten Mal vorgelegten Analyse sind die Kalkulationen von 85 Krankenhäusern. In der Analyse werden die sogenannten Investitionsbewertungsrelationen jedem einzelnen Behandlungsfall zugeordnet.