BWKG: Der Krankenhausrettungsschirm muss unverzüglich angepasst werden

Immer mehr COVID-19- – Bundesgesundheitsminister muss den Krankenhäusern schnell helfen

„Die Zahl der COVID-19-Patientinnen und -Patienten in den baden-württembergischen Krankenhäusern wird in den nächsten Wochen weiter steigen, da die Zahl der Neuinfektionen immer neue Höchststände erreicht. Die Krankenhäuser und ihre Mitarbeitenden brauchen dringend Entlastung. Deshalb muss der Krankenhausrettungsschirm jetzt schnell angepasst werden und zwar noch vor Weihnachten“, fordert der BWKG-Vor­standsvorsitzende, Detlef Piepenburg. Aktuell werden fast 2.300 COVID-19-Patienten in den baden-württembergischen Krankenhäusern behandelt. Mehr als 570 dieser Patienten werden intensivmedizinisch behandelt und rund 330 davon müssen sogar beatmet werden. Die Klinik-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, die sich an die Grenze zur Erschöpfung um die COVID-19-Patienten kümmern, brauchen jetzt Entlastung und hierfür ist ein schnelles Handeln der Politik erforderlich. […]

„Im Gesetz sind nun überzogene Vorgaben für die festgeschrieben, die auch noch mit großem bürokratischem Aufwand für das Land verbunden sind“, stellt Piepenburg fest. […]

“Wir erwarten, dass das die Regelungen jetzt deutlich vereinfacht und auch die Krankenhäuser der Basisnotfallversorgung in die Freihaltepauschale einbezieht. Darüber hinaus müssen auch internistische Fachkliniken, zu denen auch die Lungenfachkliniken gehören, unverzüglich Freihaltepauschalen erhalten. Für 2021 müssen zudem schnell verlässliche Rahmenbedingungen geschaffen werden“, fordert Piepenburg. […]

Pressemitteilung: BWKG (PDF, 463KB)

Das könnte Dich auch interessieren …