Bundesrechnungshof kritisiert Corona-Hilfen für Kliniken als planlos und überdimensioniert

Versorgungsaufschlag und Freihaltepauschalen führten zu Doppelvergütungen – 3,1 Milliarden Euro ohne belastbare Datengrundlage ausgezahlt

Der Bundesrechnungshof hat scharfe Kritik an der finanziellen Förderung von Krankenhäusern während der Corona-Pandemie geäußert.Im Zentrum der Kritik steht der sogenannte Versorgungsaufschlag, der im Pandemiejahr 2022 zusätzlich zu den regulären Fallpauschalen gezahlt wurde – bis zu 9.508 Euro pro Fall bei der stationären Behandlung von Covid-19-positiven Patient:innen. Zum Vergleich: Die durchschnittlichen Behandlungskosten lagen bei 6.796 Euro pro Fall…

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