Bundesgesundheitsminister nimmt Klinik-Beschäftigte nicht ernst

BKG kritisiert Lauterbachs -Finanzstabilisierungsgesetz scharf

„Damit haben wir eine weitere, absolut unfaire und existenzgefährdende Bedrohung unserer Kliniken“, so Roland Engehausen, der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG) in einer ersten Reaktion auf den seit gestern vorliegenden Kabinettsentwurf zum GKV-Finanz­stabilisierungsgesetz und den Ausführungen von Karl Lauterbach bei seiner Pressekonferenz. […]

„Für summieren sich die geplanten Kürzungen bei den zweckgebundenen Personalkosten schätzungsweise auf zu 80 Millionen Euro – für die es keinerlei haltebare Begründungen gibt!“

Das neue Gesetz sieht vor, dass den Krankenhäusern bundesweit 375 Millionen Euro entzogen werden sollen. Grundlage sei nach Behauptungen der Gesetzlichen Krankenversicherung, dass nach der Ausgliederung der Pflegekosten aus den in sogenannte Pflegebudgets eine angebliche Doppelfinanzierung vorliegen würde.

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