Budgetierung verhindert bedarfsgerechte Versorgung

in der Kinder- und Jugendmedizin kann nur ein erster Schritt sein

„Der Budgetdeckel ist ein Anachronismus, er verhindert Versorgung, wo sie zunehmend benötigt wird. Das können und dürfen wir uns einfach nicht mehr leisten. Wir brauchen nicht nur in der ambulanten Kinder- und Jugendmedizin wieder mehr Orientierung an bedarfsnotwendiger Versorgung, sondern in allen Bereichen der kurativen Medizin. Ärztinnen und Ärzten sind allzu häufig die Hände gebunden, weil die Gesamtvergütung sich nicht nach dem tatsächlichen Bedarf richtet, sondern den Mustern einer völlig überkommenen Kostendämpfungspolitik folgt. Das Scheitern dieser Politik ist überall im zu besichtigen: in der ambulanten wie in der ären Versorgung“, kommentierte heute Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, die abschließende des Entwurfs eines Fünfzehnten Gesetzes zur Änderung des Sozialgesetzbuches V (UPD-Reform), der auch eine bessere von Leistungen der Kinder- und Jugendmedizin vorsieht. […]

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