Bayern: Klinikpersonal soll durch Bürokratie-Abbau entlastet werden

„Die in den Krankenhäusern ist seit vielen Jahren durch zahlreiche Faktoren, vor allem und bürokratische Auflagen, massiv angespannt. Eine Entlastung des Personals durch weniger Bürokratie und weniger Dokumentation ist zwingend erforderlich. Den richtigen Weg wird ein aufzeigen, das wir heute gestartet haben.“

Der Minister fügte nach einer Sitzung der entsprechenden Steuerungsgruppe hinzu: „Gemeinsam mit den Akteuren im Krankenhausbereich haben wir heute das weitere Vorgehen festgelegt. Ziel des Modellprojekts ist es, mit 18 bayerischen Krankenhäusern konkrete Ansatzpunkte für den Bürokratieabbau zu entwickeln. Wir wollen im Rahmen geltenden Rechts vor allem praktikable und allgemeinverbindliche Vorschläge machen, die jetzt schon umgesetzt werden können, ohne lange auf die Berliner Ampel-Koalition warten zu müssen.“ […]

„Das Projekt kann nur gelingen, wenn zwischen den Partnerinnen und Partnern im Gesundheitswesen Vertrauen herrscht. Denn auch die Beteiligten selbst müssen überprüfen, wie sie bürokratische Hürden abbauen können, wo also beispielsweise Dokumentationsvorschriften oder Prüfpflichten abgebaut und Prozesse verschlankt und vereinfacht werden können. In den Blick zu nehmen sind hier besonders die Mehrfachmeldungen von Daten durch die an verschiedene Kassen zur Prüfung. Weitere konkrete Vorschläge sollen in den Workshops von den Kliniken erarbeitet werden. Die 18 Kliniken bilden dabei die Vielfalt der Kliniken im Freistaat ab: Sie sind über die Regierungsbezirke verteilt und vertreten Krankenhäuser aller Größen und verschiedener Trägerschaften.“

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