Arzneimittelausgaben 2019: Rabatteinsparungen entlasten Kassenbudgets

Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung () sind im Jahr 2019 um 6,0 Prozent auf 38,4 Mrd. Euro gestiegen. Die für das Gesamtjahr noch nicht vorliegenden Einsparungen durch Rabattverträge, die bereits in den ersten neun Monaten 2019 bei rekordverdächtigen 3,5 Mrd. Euro (+ 10 Prozent) lagen, sind darin noch nicht berücksichtigt. Das ergeben erste Berechnungen des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) auf Basis der Abrechnungsergebnisse von Apothekenrechenzentren. Während sich die Anzahl der GKV-Versicherten im Jahresdurchschnitt um 300.000 (+ 0,4 Prozent) auf 73,1 Millionen erhöhte, stieg auch die Zahl der verordneten um 0,6 Prozent auf 718 Millionen. Die Rahmenvorgaben von Ärzten und Krankenkassen waren für 2019 von einem GKV-Ausgabenwachstum von 4,1 Prozent ausgegangen.

Quelle: ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V.

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