Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern prognostiziert massenhaftes Kliniksterben in Bayern
Die neue Bundesregierung setze die restriktiven Vorgaben der Krankenhausreform fort, was laut der Aktionsgruppe zu erheblichen Bedrohungen für die flächendeckende Versorgung, insbesondere in ländlichen Gebieten, führe.
Im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung wird die Krankenhausreform der letzten Legislaturperiode fortgeführt. Kritiker, darunter Klaus Emmerich, ehemaliger Klinikvorstand und Mitglied der Aktionsgruppe „Schluss mit Kliniksterben in Bayern“, werfen der Regierung vor, mit einer restriktiven Umstrukturierung der Krankenhauslandschaft eine signifikante Zahl an Klinikschließungen zu riskieren. Insbesondere in Bayern könnte dies zu einem Verlust von bis zu 143 Kliniken führen, was die flächendeckende Notfallversorgung, die Basis-Versorgung sowie die Vorsorgekapazitäten für Pandemien und Katastrophen gefährden würde…