1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. Sachsen-Anhalt
  6. >
  7. Gigantisches Defizit: Pandemie reißt Sachsen-Anhalts Unikliniken tief in rote Zahlen

Hohe Kosten und Einnahmeausfälle Gigantisches Defizit: Pandemie reißt Sachsen-Anhalts Unikliniken tief in rote Zahlen

Halle fährt ein Minus von 24 Millionen Euro ein, Magdeburg sogar das Doppelte. Im Landesnorden wird die Lage jetzt brenzlig - harte Schnitte sind angekündigt.

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 30.03.2022, 07:34
In der Intensivstation der Uniklinik Halle kämpfen Mitarbeiter um einen Patienten. Finanziell gelohnt hat sich das für das Haus nicht.
In der Intensivstation der Uniklinik Halle kämpfen Mitarbeiter um einen Patienten. Finanziell gelohnt hat sich das für das Haus nicht. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/

Magdeburg - Die beiden Universitätskliniken des Landes haben im vergangenen Jahr ein Minus von zusammen 74,4 Millionen Euro eingefahren. Mit 50,2 Millionen Euro entfiel der Großteil der Summe auf Magdeburg. In Halle beträgt das Defizit 24,2 Millionen Euro. Die Zahlen aus den vorläufigen Jahresabschlüssen nannte das Wissenschaftsministerium auf MZ-Anfrage.