Den Wertachkliniken droht ein dickes Minus
Trotz des möglichen Defizits stehen Schwabmünchen, Bobingen und der Landkreis Augsburg hinter den Krankenhäusern.
Die Wertachkliniken Schwabmünchen und Bobingen zählten in der Vergangenheit zu den wenigen kleinen Krankenhäusern, die schwarze Zahlen schrieben. Elf Jahre in Folge konnte ein Plus erwirtschaftet werden. Für dieses Jahr allerdings wird ein Defizit befürchtet – Schätzungen gehen von bis von bis zu 1,6 Millionen Euro aus. Das Geld wird vor allem für Personal und Investitionen benötigt. Die Kliniken gehören in einem gemeinsamen Kommunalunternehmen den Städten Schwabmünchen und Bobingen sowie dem Landkreis. Dieser muss 85 Prozent des Defizits sowie der nicht geförderten Investitionen bezahlen. So regelt es ein Vertrag, über dessen Verlängerung am Montag im Kreisausschuss beraten wird.
Mit einem Defizit haben Schwabmünchen und Bobingen kein Problem. Bereits 2018 Jahren wurde im Wirtschaftsplan mit roten Zahlen gerechnet und Gelder für ein mögliches Defizit eingeplant. Diese mussten allerdings nicht abgerufen werden. Schwabmünchens Bürgermeister Lorenz Müller und sein Bobinger Kollege Bernd Müller stehen hinter den Wertachkliniken, das betonen sie, ebenso wie Landrat Martin Sailer, bei jeder Gelegenheit.
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