Streit mit Rhön AG :
Ministerin Dorn: Land zahlt für Uniklinikum nicht doppelt

Lesezeit: 2 Min.
Außenansicht des Uniklinikums Gießen
Das privatisierte Uniklinikum Gießen und Marburg braucht dringend Geld. Die Gesellschafter sind sich in grundsätzlichen Fragen uneins. Streiks kommen hinzu.

Während die Gespräche des Landes mit dem Mehrheitseigner Rhön-Klinikum AG über staatliche Finanzhilfen für das privatisierte Uniklinikum Gießen und Marburg stocken, muss sich die drittgrößte Einrichtung ihrer Art in Deutschland nicht nur auf weitere Warnstreiks von Dienstag an einstellen. Mit dem Ausstand fordern nicht ärztliche Beschäftigte im laufenden Tarifstreit abermals sichere Arbeitsbedingungen und treten einem möglichen Personalabbau entgegen. Hinzu kommen Vorwürfe der Kassenärztlichen Vereinigung gegen die Long-Covid-Ambulanzen des kurz UKGM genannten Klinikums. Die Vertretung der niedergelassenen Ärzte sieht demnach auch und gerade finanzielle Interessen hinter dem Engagement der Forscher in Mittelhessen an Patienten nach einer Corona-Infektion.

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