Überraschendes Angebot Knappschaftsklinikum will Krankenhaus Lebach übernehmen

Saarbrücken/Lebach · Der Träger kann sich alternativ auch einen Klinik-Neubau in Wadern vorstellen – ebenso wie ein Schweizer Unternehmen. Es gibt noch weitere Pläne.

Das Krankenhaus in Lebach steht seit März auf der Kippe.

Das Krankenhaus in Lebach steht seit März auf der Kippe.

Foto: BeckerBredel

Für das Lebacher Krankenhaus, dessen Zukunft nach wie vor ungewiss ist, zeichnet sich möglicherweise eine dauerhafte Lösung ab. Das Knappschaftsklinikum Saar, das derzeit die Krankenhäuser in Püttlingen (400 Betten) und Sulzbach (290 Betten) betreibt, hat Interesse an einer Übernahme des 208-Betten-Hauses der Cusanus-Trägergesellschaft Trier (ctt). Grundzüge des Plans hat Geschäftsführerin Andrea Massone bereits den Krankenkassen und dem Gesundheitsministerium vorgestellt. Demnach würde die KKS GmbH – sofern ihre Gremien zustimmen – das sanierungsbedürftige Caritas-Krankenhaus nach dem Kauf renovieren und die Mitarbeiter übernehmen.