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Gynäkologie und Geburtshilfe im Kreiskrankenhaus  Frankenberg bleiben bestehen

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jpa123 Kreiskrankenhaus Frankenberg aus der Luft mit Drohne fotografiert, November 2018. Schulungszentrum für Pflegeberufe
Das Kreiskrankenhaus in Frankenberg: Die Gynäkologie und Geburtshilfe wird es weiterhin geben. © Jörg Paulus

Nach der Schließung der Geburtsstation in Volkmarsen und der Schließung der Gynäkologie und Geburtshilfe in Marburg-Wehrda Ende 2019 wird es die Frankenberger Gynäkologie weiter geben.

Das sagte Landrat Dr. Reinhard Kubat gegenüber dem Geschäftsführer Gerhard Hallenberger und Chefarzt Dr. Volker Aßmann, wie es in einer Mitteilung heißt. „Die Frankenberger Gynäkologie und Geburtshilfe steht nicht zur Diskussion“, bestätigte Kubat.

Seit Jahresbeginn verzeichnet die Geburtshilfe des Kreiskrankenhauses steigende Geburtszahlen mit weiterbestehender positiver Tendenz. Die Abteilung hat ausreichend Kapazitäten und ist bestens dafür ausgelegt, werdende Mütter aus einem größeren Einzugsgebiet zu versorgen, heißt es.

Unter der Leitung von Dr. Aßmann wurde kürzlich die alljährliche Neugeborenenversorgung bis hin zum Training Neugeborenen-Notfallmedizin in Frankenberg durchgeführt. An dem Simulationstraining nahmen alle Mitarbeiter der Geburtshilfe und Mutter-Kind-Station sowie Beschäftigte der Anästhesieabteilung unter Leitung von Chefarzt Dr. Hannes Gabriel teil.

„Das Spezialteam ‚Kinder Simulation Marburg‘ um Kinderärztin Carolin Donath schulte unsere Mitarbeiter bei der Bewältigung seltener Notfallsituationen bei Neugeborenen“, sagt Aßmann. Er freute sich über die Zusammenarbeit mit den Frankenberger Kinderärzten Dr. Jörg Hallmann und Dr. Erich Enders sowie der Kinderklinik Uni Marburg. 

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