Ingolstadt
400000 Euro fürs Klinikum

Corona: Audi unterstützt Krankenhäuser der Standorte Ingolstadt und Neckarsulm

30.03.2020 | Stand 02.12.2020, 11:38 Uhr
Scheckübergabe in Corona-Zeiten: Die Audi-Vorstände Peter Kössler, verantwortlich für Produktion und Logistik, sein Kollege Wendelin Göbel, verantwortlich für Personal und Organisation, haben gemeinsam mit Andreas Haller, Leiter des Audi-Gesundheitswesens, einen symbolischen Scheck an die Kliniken der Audi-Heimatregionen Ingolstadt und Neckarsulm übergeben. −Foto: Audi

Ingolstadt - In Zeiten der Corona-Pandemie sieht auch eine Spendenübergabe anders aus: Die Audi-Vorstände Peter Kössler, verantwortlich für Produktion und Logistik, und sein Kollege Wendelin Göbel, verantwortlich für Personal und Organisation, haben am Montag gemeinsam mit dem "Audi-Chefarzt" Andreas Haller, Leiter des Audi-Gesundheitswesens, einen symbolischen Scheck an die Kliniken der Heimatregionen Ingolstadt und Neckarsulm übergeben - rein virtuell versteht sich. An das Klinikum Ingolstadt gehen 400000 Euro, an die SLK-Kliniken Heilbronn 200000 Euro.

 

Außerdem stellt Audi in einem ersten Schritt in den nächsten Tagen für die Region Ingolstadt 10000 medizinische Masken zur Verfügung, für die Region Neckarsulm 5000 Masken. In Ingolstadt beispielsweise gehen diese an eine zentrale Koordinationsstelle, die Führungsgruppe Katastrophenschutz; diese verteilt die Masken dann weiter an Kliniken, Pflegeheime, niedergelassene Ärzte und das öffentliche Gesundheitswesen.

 

Am Rande der Spendenübergabe sagte Produktionsvorstand Peter Kössler: "Uns erreichen täglich Anfragen von Organisationen aus unseren Heimatregionen. Es ist uns ein Herzensanliegen, in dieser schwierigen Situation zu helfen. In einem ersten Schritt haben wir vor allem medizinische Ausrüstung an Kliniken und Dialysezentren geschickt, diese Spendenübergabe ist nun ein weiterer Schritt." Sein Kollege, Personalvorstand Wendelin Göbel, ergänzt: "Mit diesen Spenden wollen wir an unseren Heimatstandorten in Ingolstadt und Neckarsulm ein Zeichen der Verbundenheit und sozialer Verantwortung setzen und uns bei all den Helferinnen und Helfern, Ärztinnen und Ärzten, den Pflegekräften der sozialen Einrichtungen und der Krankenhäuser für ihren unermüdlichen Einsatz in dieser außergewöhnlichen Situation bedanken."

DK