DRGs ein Exportschlager?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DRGs ein Exportschlager?"

Transkript

1 Signe Schönborn, Michael Draheim, Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel DRGs ein Exportschlager? China setzt sich aktuell mit der Anwendung eines fallpauschalierenden Krankenhausfinanzierungssystems auseinander, dessen grundlegendes Konzept in den USA entworfen, von Australien angepasst und dann in Deutschland akribisch weiterentwickelt wurde. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung der Fallpauschalen in Deutschland werden im Folgenden Besonderheiten des Gesundheitssystems und des Krankenhausmarktes in China skizziert und erste Schritte der Implementierung von DRGs dargestellt. Konfuzius sagt: Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: erstens durch Nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste. So charakterisierte der chinesische Philosoph um das Jahr 500 vor Christus in seiner Lehre die Entstehung von Wissen. Mehr als Jahre später nutzt die Volksrepublik China, die in den letzten Jahren einen kaum zu vergleichenden Aufstieg in der globalisierten Welt vorgenommen hat, diese Weisheit, um die Gesundheitsversorgung ihrer Bevölkerung zu verbessern. Bei der stationären Versorgung der rund 1,379 Milliarden Menschen (Stand 2016) versucht man derzeit in China, mit Blick auf internationale Problemlösungen den Krankenhausbereich zu reformieren. Hintergrund der DRG-Einführung in China Die Reform der chinesischen Gesundheitsversorgung von 2009, deren Fokus unter anderem auf eine flächendeckende Krankenversicherung ausgerichtet war, hat dazu geführt, dass derzeit 95 % (Stand 2017) der gesamten Bevölkerung über eine Krankenversicherung verfügen, die den Zugang zu einer medizinischen Grundversorgung sicherstellt. Mit mehreren Reformen wurden über die 1990er-Jahre drei Versicherungssysteme entwickelt, die in ihrer Struktur auch heute noch bestehen. Die 1998 eingeführte Urban Employee Basic Medical Insurance (UEBMI) versichert Angestellte im öffentlichen Sektor mit einem umfangreichen Versicherungsschutz. Die Versicherungsprämien werden zum größeren Anteil vom Arbeitgeber geleistet, Kostenbeteiligungen bestehen insbesondere bei komplexeren stationären Behandlungen wurden für die Landbevölkerung die Versicherungsleistungen über das New Rural Cooperative Medical Scheme (NRCMS) erweitert. Mit der Einführung der Urban Residents Basic Medical Insurance (URBMI) im Jahr 2007 wurde ein Versicherungsschutz für die Bewohner im urbanen Raum implementiert, die über die UEBMI bisher ausgeschlossen wurden. Dies betraf Kinder, Studenten, Arbeitslose und Rentner ohne vorherige Anstellung. 3) Die Einführung weiterer Versicherungssysteme ging mit einer enormen Wachstumsrate an Krankenversicherten mit Anspruch auf eine medizinische Behandlung und somit einem zunehmenden Bedarf an medizinischer Versorgung einher. Diese Entwicklung steht allerdings einer weniger stark zunehmenden Rate an medizinischem Personal gegenüber. 4) Eine flächendeckende medizinische Versorgung ist daher bisher, insbesondere für die Landbevölkerung, nicht gewährleistet. Trotz umfangreicher Investitionen in den Ausbau des ambulanten Sektors und eines enormen Anstiegs ambulant behandelter Fälle zwischen 2005 und 2013 nahmen diese in Einrichtungen der Grundversorgung ab, stagnierten in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen, aber stiegen in Krankenhäusern wiederum an. 5) Weiterhin findet der medizinische Erstkontakt in China in der Mehrheit in Krankenhäusern statt. Es zeigt sich zudem, dass chinesische Patienten die Behandlung in größeren, städtischen Krankenhäusern präferieren und hierfür eine kostenintensivere Behandlung und lange Fahrt- sowie Wartezeiten auf sich nehmen. 6) Staatliche Krankenhäuser lassen sich in China in drei Kategorien einteilen: Primäre Krankenhäuser sind einfach ausgestattete Krankenhäuser der Grundversorgung auf kommunaler oder städtischer Ebene und verfügen über bis zu 100 Betten. Sekundäre Krankenhäuser operieren auf Landkreisebene und verfügen über ein breiteres Leistungsangebot und etwa 100 bis 500 Betten. Tertiäre Krankenhäuser sind Krankenhäuser der Maximalversorgung mit einer Kapazität von mindestens 500, häufig aber auch weit über Betten. In der Regel sind sie in großen Städten angesiedelt und bieten den höchsten Standard sowohl in der medizinischen Versorgung als auch in der Einrichtung und Ausstattung. Innerhalb der drei Kategorien werden Krankenhäuser anhand ihrer Größe, des Leistungsspektrums, technischer Ausstattung und Behandlungsqualität in Gruppe A oder Gruppe B kategorisiert, wobei Gruppe A das bessere Krankenhaus kennzeichnet. 7) Hinsichtlich des Zugangs und der Inanspruchnahme stationärer medizinischer Leistungen erfolgen diese zumeist anhand verschiedener Stufen, divergierend in städtischen und ländlichen Gebieten (u Abbildung 1). Infolge zahlreicher Reformen der vergangenen Jahre unterliegen Krankenhäuser nicht mehr der staatlichen Regulierung, sondern sind zunehmend privatisiert und damit gewinnorientiert ausgerichtet. Hieraus resultieren einige wesentliche Herausforderungen in der stationären chinesischen Gesundheitsversorgung, die für die flächendeckende Einführung eines fallpauschalierenden Vergütungssystems im chinesischen Krankenhaussektor sprechen: Der Anstieg des Anteils privater Zuzahlungen für Gesundheitsausgaben stieg im Zeitraum von 1980 bis 2000 von 21 % auf ca. 60 % an. 8) Auch nach der Reform liegt die fi

2 Abbildung 1: Das Bereitstellungssystem medizinischer Leistungen in China. Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Baorong (2018) ländlich Dorfkliniken Regionale Gesundheitszentren im ländlichen Raum Kreiskrankenhäuser im ländlichen Raum städtisch Kommunale Gesundheitseinrichtungen im städtischen Raum Kommunale Gesundheitszentren im städtischen Raum Städtische Krankenhäuser der Schwerpunktversorgung Städtische Krankenhäuser der Maximalversorgung (national, provinziell und bezirksfrei) nanzielle Eigenbeteiligung des chinesischen Patienten an seiner Behandlung bei durchschnittlich 44 %. 9) Dies liegt unter anderem daran, dass im chinesischen Krankenhausbereich die Abrechnung derzeit über eine Einzelleistungsvergütung nach regionalen Katalogen erfolgt. In Hinblick auf eine gerechte Verteilung der Gesundheitsausgaben wurde China aufgrund der hohen Eigenbeteiligungen im Jahr 2000 durch die WHO weltweit auf den viertletzten Platz gestellt. 10) Die bisher angewandte Einzelleistungsvergütung hat bisweilen nicht zum Anreiz einer qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung beigetragen und häufig eine notwendige Überweisung an ein anderes Fachgebiet oder eine andere Einrichtung verhindert. Daher ist mit der Abschaffung der Einzelleistungsvergütung eine Verbesserung der Versorgungsqualität impliziert. 11) Es scheint ein großes Misstrauen der allgemeinen Bevölkerung gegenüber den praktizierenden Ärzten zu bestehen. Dies lässt sich unter anderem durch die Regulierung der Preise zur Grundversorgung und damit geschaffenen Fehlanreizen für niedergelassene Ärzte, Gewinne aus Medikamenten zu generieren, begründen. Dies hat zu einer nachhaltigen Schädigung der Arzt-Patienten-Beziehung beigetragen. 11) Zunehmende Verstärkung von regionalen Disparitäten in der medizinischen Versorgung durch die verstärkte Ansiedlung medizinischer Einrichtungen in den wohlhabenderen städtischen Gebieten. 12) Es bestehen keine ausreichenden Kontrollmechanismen, welche zum einen die Kosten und zum anderen die Qualität der medizinischen Leistungserbringung fokussieren. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, die Effizienz in der medizinischen Versorgung zu steigern und die Verteilung und Zuweisung knapper Ressourcen zu optimieren, wird seit dem Jahr 2001 die Einführung des Fallpauschalen basierten Vergütungssystems anhand von DRGs kontrovers diskutiert und in Pilotprojekten erprobt. Erste Umsetzungsschritte eines DRG-Systems in China Während in Industrieländern im Krankenhauswesen der Gebrauch eines fallpauschalierten Vergütungssystems bereits weit verbreitet ist, setzen sich in den letzten Jahren auch vermehrt Entwicklungs- und Schwellenländer mit DRGs auseinander. Bereits in den frühen 1980er-Jahren begann die Erforschung und teilweise Erprobung von DRGs im chinesischen Gesundheitswesen. Ab 2001 wurde das entwickelte DRG-System der diagnosis-related group-based prospective payment system (DRG-PPS) offiziell in der Provinz Jiangsu pilotiert. Mit dem Erlass der Notice on Piloting the simplified DRG-PPS des Gesundheitsministeriums im Jahr 2004 wurden sieben weitere Provinzen in die Pilotierung des Systems einbezogen und mit dem Handbuch 2008 Quality Supervision and Management Manual of Simplified DRG-PPS wurde die Pilotierungsphase 2008 abgeschlossen. 13) Seither scheint trotz der lang andauernden Periode der Pilotierung von DRGs die Umsetzung nur schleppend, unvollständig und partiell zu erfolgen. Selbst in Krankenhäusern, die über sechs Jahre hinweg DRGs erprobten, konnten beispielsweise nur 108 Diagnosegruppen gebildet werden. Die Krankenhäuser sind daher noch mit der Abrechnung zweier in ihrer Struktur vollkommen unterschiedlicher Systeme konfrontiert. Die Parallelität zweier Vergütungssysteme führt zu Optimierungsverhalten bei der Einordnung in DRGs durch die Ärzte, solange das DRG-System nicht vollständig und flächendeckend eingeführt ist. Dies zeigte sich insbesondere in den Pilotprojekten in Form von Risikoselektion, verfrühter Entlassung bei Vergütung nach Fallpauschalen sowie steigender Wiedereinweisungsrate nach Einzelleistungsvergütung. 14) (Jian, 2015) Zudem wird durch das Bestehen von Einzelleistungsvergütung und Fallpauschalen das Entlassmanagement negativ beeinflusst, da die erbrachten Leistungen, welche nach Einzelleistungsvergütung abgerechnet werden, häufig vor Ort von den Patienten finanziert werden müssen. Diese Zweiteilung der Patientenschaft trägt wiederum zur Steigerung des Misstrauens in der Arzt-Patienten-Beziehung bei. 15) Während der Evaluation der Pilotprojekte konnten viele Krankenhäuser mittels Fallpauschalen eine Reduktion der Kosten um bis zu 30 % verzeichnen. Diese geht primär auf Einsparungen durch Arzneimittelverordnungen zurück. Da diese Einsparungen jedoch auch eine unmittelbar finanzielle Auswirkung auf die behandelnden Ärzte aufweisen, entsteht die Frage, inwieweit zunächst eine Akzeptanz für das System der fallpauschalenbasierten Vergütung geschaffen werden muss. Insbe sondere vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklun gen in Deutschland und angesichts der Ausgliederung der Pflegepersonalkosten aus den DRG-Fallpauschalen sind Überlegungen zur Ausgestaltung des chinesischen DRG-Systems hinsichtlich der Berücksichtigung von Personalkosten dringend notwendig. In Bezug auf eine Senkung der durchschnittlichen Verweildauer kommen diverse Studien sowie einige Pilotprojekte zu unterschiedlichen Ergebnissen. Bei Untersuchungen zur Effizienz von DRGs im Vergleich zur Einzelleistungsvergütung innerhalb

3 Aktuelle Entwicklung des DRG-Systems in Deutschland Am 29. September 2017 haben sich die Selbstverwaltungspartner auf der Bundesebene (DKG/GKV/PKV) auf eine Vereinbarung zum DRG-Vergütungssystem für die somatischen Krankenhäuser für das Jahr 2018 verständigt. Der jährlich vom InEK auf Basis der Falldaten aller Krankenhäuser und der Kalkulationsdaten der Kalkulationshäuser berechnete Katalog dient im 15. Jahr der Anwendung des G-DRG-Systems als verbindliche Abrechnungsgrundlage für mehr als 20 Millionen stationäre Fälle und steuert ein Finanzierungsvolumen von über 70 Mrd.. Doch das deutsche DRG-System wird es in Teilen ab dem Jahr 2020 nicht mehr geben. Spätestens seit dem Versand des Referentenentwurfs für ein Gesetz zur Stärkung des Pflegepersonals (PpSG) am 25. Juni 2018 dürfte allen Akteuren im deutschen Krankenhausbereich klar sein, dass Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die im Koalitionsvertrag angekündigte Ausgliederung der Pflegepersonalkosten aus den DRG-Fallpauschalen auch tatsächlich umsetzen wird. Mit diesem Gesetz, welches von der DKG als das voraussichtlich bedeutendste Reformprojekt für die Krankenhäuser in dieser Legislaturperiode angesehen wird, ändert sich die seit 2004 angewendete und den Krankenhausbereich strukturierende Systematik der Fallpauschale grundlegend. 1) Zukünftig wird der Anteil der Pflegepersonalkosten im DRG-System über ein Pflegebudget nach dem Selbstkostendeckungsprinzip finanziert werden. Anzeichen dafür, dass größere Anpassungen im DRG-System notwendig sind, gab es bereits mit dem Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) Hiermit hat der Gesetzgeber zum ersten Mal seit der Einführung des DRG-Systems als verbindliches Abrechnungssystem somatischer und stationärer Leistungen im Jahr 2004 in dessen Weiterentwicklung regelnd eingegriffen. Dabei handelte es sich um Eingriffe in das Kalkulationsverfahren des DRG-Systems, die zum Teil ohne ausreichende Evidenz eine partielle Abkehr von der uneingeschränkten Anwendung des Istkos tenansatzes bedeuteten. 2) Diese Regelungen umfassen unter anderem die Korrektur der Sachkostenanteile in den Bewertungsrelationen, die Absenkung oder fallzahlabhängige Abstufung von Bewertungsrelationen sowie die Erhöhung der Repräsentativität in der Kalkulationsstichprobe. Neben den normativen Eingriffen in die Kalkulationsmechanik wurden neue flankierende Vergütungselemente vom Gesetzgeber installiert, die die Fallpauschalen als Vergütungselemente ergänzen sollten. Hier sind insbesondere die Zuschläge zu nennen, die für die stationäre Notfallversorgung, die Durchführung von besonderen Aufgaben in Zentren und für die Sicherstellung einer für die Versorgung der Bevölkerung notwendigen Vorhaltung von Leistungen abgerechnet werden können. Die Finanzmittel, die durch diese Regelungen den Krankenhäusern zur Verfügung gestellt werden, kommen zum Teil durch restriktive Umsetzungsregelungen, wie zum Beispiel bei den Sicherstellungszuschlägen oder durch eine Verweigerungshaltung der Kassen bei den Zentrumszuschlägen, nur in begrenztem Umfang bei den Krankenhäusern an. Allerdings sind die zentralen Ursachen für die Reformen am DRG-System in den vergangenen Jahren nicht allein in der Systematik der Fallpauschalen zu suchen. So haben neben den Fallpauschalen die restriktiven gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Finanzierung die Krankenhäuser in den vergangenen Jahren unter massiven Rationalisierungsdruck gesetzt. Neben der sich öffnenden Schere zwischen der Entwicklung der Tariflöhne auf der einen und der Landesbasisfallwerte auf der anderen Seite war die unzureichende Investitionsfinanzierung der Länder einer der zentralen Auslöser dieser Fehlentwicklung. Zwar wird mit dem PpSG die Tarifrefinanzierung zumindest beim Pflegepersonal neu geordnet, die grundlegenden Defizite etwa in der Investitionsfinanzierung werden aber auch durch das aktuelle Gesetzesvorhaben nicht gelöst. Aus der spezifischen Situation des deutschen Gesundheitswesens und Krankenhaubereichs resultieren gesundheitspolitische Herausforderungen, die zu den großen Eingriffen am DRG-System geführt haben und sich schwer übertragen lassen. Um die gewünschten Steuerungseffekte eines fallpauschalierenden Vergütungssystems in China zu generieren, müssen auch die dortigen lokalen Verhältnisse mit in die Ausgestaltung des Systems einbezogen werden. eines Krankheitsbildes erfolgt jedoch häufig ein Nachweis einer 16), 17), 18) verkürzten Liegezeit. Die bisherige Anwendung der vereinfachten DRGs spiegelt die besonderen Herausforderungen mit der Bildung von krankenhausübergreifenden, effizienten DRGs wieder. Dies ist zum einen den enormen soziodemografischen, kulturellen und strukturellen Unterschieden zwischen den einzelnen Regionen Chinas geschuldet und zum anderen der defizitären, heterogenen Erfassung von Patientendaten. Die Dokumentation von Patienten- und Abrechnungsdaten ist in China bisher nicht auf nationaler oder regionaler Ebene standardisiert. Ferner entfallen bis zu 60 % der Behandlungskosten auf den aus Arzneimitteln generierten Gewinn der Ärzte. Hieraus ergeben sich wesentliche Einschränkungen für eine 18), 19), geeignete Kalkulationsgrundlage zur Bildung von DRGs. 14) Bleibt der Grad der Standardisierung in den Diagnose- und Behandlungsabläufen sowie in ihrer Dokumentation und Kodierung niedrig, wird eine erfolgreiche Einführung und

4 Umsetzung von DRGs auch in ihrer vereinfachten Form scheitern. Das Ziel, die mit der Einzelleistungsvergütung verbundene Ineffizienz im stationären Sektor mit Hilfe der DRGs abzubauen, scheint noch in der Ferne zu liegen. Selbst das bereits in Teilen implementierte System der DRG-PPS wird als Prototyp, nicht als ausgereiftes System betrachtet. Erste Eindrücke vor Ort In Hinblick auf die weitere Reform des Gesundheitswesens wird in China aktuell der Austausch mit Gesundheitsexperten insbesondere aus Europa auf verschiedenen Ebenen gesucht. Die Staatskommission für Gesundheit, die für die Umsetzung der Reform des Krankenhausbereichs verantwortlich ist, versucht im Rahmen von Konferenzen und Austauschprogrammen mit Experten aus Wissenschaft und Praxis ins Gespräch zu kommen. In diesem Zusammenhang hat unter anderem die Deutsche Krankenhausgesellschaft an einer Konferenz vor Ort teilgenommen und über die Erfahrungen mit dem DRG-System in Deutschland berichtet. Dort haben auch weitere internationale Experten beispielsweise zum Thema Qualitätsmanagement referiert. Im Rahmen des Aufenthaltes erfolgte der Austausch mit den chinesischen Kollegen vor Ort, deren Eindrücke nachfolgend kurz geschildert werden sollen. Eine grundsätzliche Besonderheit des chinesischen Gesundheitssystems liegt für die europäischen Betrachter in dem unmittelbaren Nebeneinander von Tradition und Innovation. So nimmt die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) immer noch einen großen Teil in der medizinischen Versorgung ein. Aus diesem Grund sind die Anforderungen, die an ein Vergütungssystem gestellt werden, auch etwas stärker auf die rehabilitative als auf die somatische Medizin ausgerichtet. TCM-Abteilungen finden sich in nahezu jedem chinesischen Krankenhaus. Auf der anderen Seite steht die flächendeckende Durchsetzung einer umfassenden Digitalisierung und Mechanisierung umfangreicher Abläufe im Krankenhaus. Dazu kann festgestellt werden, dass in China der Digitalisierungsgrad des gesamten Lebens generell deutlich höher liegt als etwa in Deutschland. So haben sich im Alltag digitale Zahlungssysteme über Alipay (chinesisches Amazon.de) oder WeChat (chinesisches Whats- App) durchgesetzt. Im Krankenhaus Nanjing gehört es für die Patienten zum Alltag, dass die Zuweisung zum behandelnden Arzt mittels Roboter erfolgt. Dem Arzt liegen zudem alle Informationen über den Patienten digital vor, und neue Gesundheitsdaten können nach der Behandlung wiederum auf das Smartphone des Patienten übertragen werden. Die Behandlung wird mit WeChat bezahlt. Als einer der zentralen Gründe für die Einführung des DRG- Systems wurde die erhoffte Verbesserung der Abrechnung zwischen Patienten und Krankenversicherungen genannt. Ursache für die Optimierungspotenziale bei der Abrechnung scheint die derzeit noch weit verbreitete papierbasierte Abrechnung mit der Krankenversicherung zu sein. Die vorherrschende Einzelleistungsvergütung in Verbindung mit einem je nach Versicherungssystem unterschiedlich hohen Selbstbehalt führt zum Teil zu nicht unerheblichen Zuzahlungen für die Patienten. Auch gibt es derzeit in China keine systematische Vorgehensweise bei der Rechnungsprüfung. Dabei ist gerade die zunehmende Bürokratie und das Misstrauen, dem sich die deutschen Krankenhäuser im Rahmen der Abrechnung und Abrechnungsprüfung durch den MDK ausgesetzt sehen, ein Grund, warum das DRG- System in Deutschland auch zur Ablehnung in den Krankenhäusern geführt hat. Ein weiterer Grund lässt sich in der Qualitätssteuerung der medizinischen Behandlung in China ausmachen. So besteht ein hohes Interesse an der Berichterstattung für die Patienten im Rahmen von Qualitätssicherung und Qualitätsindikatoren. Der Einführung von P4P-Modellen steht man aber zunächst kritisch gegenüber. Vielmehr möchte man derzeit lieber die Abläufe der Abrechnungsprozeduren optimieren und über Qualitätsergebnisse der Krankenhäuser berichten. Vor allem die deutschen Problemlösungskompetenzen dienen in China nach wie vor als höchster Standard, an dem es sich zu orientieren gilt. Deutsche Experten genießen in diesem Bereich eine hohe Wertschätzung. Am Ende stellt sich die Frage nach der Übertragbarkeit fallpauschalierender Vergütungssysteme. Gerade im kommunistischkapitalistischen Wertesystem Chinas erscheint ein Fallpauschalensystem ein Instrument, das durch seinen hohen Grad an Administrierbarkeit (Abrechnungsbestimmungen, Fallzusammenfassung) bei gleichzeitiger Ausrichtung auf ökonomische Elemente (leistungsgerechte Pauschalierung) als geeignet erscheint, um zur Anwendung zu gelangen. Die Strategie, für die eigenen Herausforderungen auch mit Blick über den Tellerrand individuelle Lösungen zu suchen und selber umzusetzen, mag da zunächst vielversprechend sein. Allerdings zeigt sich, dass derzeit der Weg des Nachahmens als der einfache konfuzianische Weg des klugen Handelns bei dem Fallpauschalensystem nicht zielführend sein kann. Vor allem zeigen doch die Erfahrungen mit dem DRG-System in Deutschland eindrucksvoll auf, dass das Lernen aus Erfahrung zwar der bitterste Weg ist, aber eben gleichzeitig auch der beste, um das System an die individuellen Gegebenheiten anzupassen. Anmerkungen 1) Stellungnahme der Deutschen Krankenhausgesellschaft zum Gesetzentwurf der Bundesregierung für ein Gesetz zur Stärkung des Pflegepersonals (Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz PpSG) (2018) 2) C. Jaeger, M. Draheim: Alles neu in 2018 DRG-Kalkulation 2.0, das Krankenhaus 1 (2017), Seite ) G. Liu, S. Vortherms, X. Hong: China s Health Reform Update, Annual Review of Public Health (2017), Seite ) Y. Baorong: Chinese report: improving China s capacity to supply medical services, in: Reforming China s Healthcare System (2018), Seite ) D. Wu, T. Lam: Underuse of Primary Care in China: The Scale, Causes, and Solutions (2016), Seite ) L. Shi, D. Lee, H. Liang, L. Zhang, M. Makinen, N. Blanchet, R. Kidane, M. Lindelow, H. Wang, S. Wu: Community health centers and primary care access and quality for chronically-ill patients a case-comparison study of urban Guangdong Province, China (2015), International Journal for Equity in Health, 14:90 7) Y. Sun, H. Gregersen, W. Yuan: Chinese health care system and clinical epidemiology (2017), Clinical Epidemiology, Seite

5 8) NBS, National Bureau of Statistics in China: China Statistical Yearbook, ) WHO, World Health Organization: Anteil der staatlichen und privaten Aufwendungen für Gesundheit in ausgewählten Ländern im Jahr 2014 (2015) 10) WHO, World Health Organization: The World Health Report 2000 (2000) 11) W. Yip, W. Hsiao, Q. Meng, W. Chen, X. Sun: Realignment of incentives for health-care providers in China (2010), The Lancet, Seite ) D. Blumenthal, W. Hsiao, Privatization and Its Discontents The Evolving Chinese Health Care System (2005), The New England Journal of Medicine, Seite ) R. Liu, J. Shi, B.Yang, C. Jin, P. Sun, L. Wu, D. Yu, L. Xiong, Z. Wang: Charting a path forward: policy analysis of China s evolved DRG-based hospital payment system (2017), International Health, Seite ) W. Jian, M. Lu, K.Y. Chan, A.N. Poon, W. Han, M. Hu, W. Yip: Payment Reform Pilot In Beijing Hospitals Reduced Expenditures And Out-Of-Pocket Payments Per Admission (2015), Health Affairs, 34(10), Seite ) W.-P. Jiao: Diagnosis-Related Groups Payment Reform in Beijing (2018), Chinese Medical Journal, 131(14), Seite ) Z. Gong, S.J. Duckett, D.G. Legge, L. Pei: Describing Chinese hospital activity with diagnosis related groups (DRGs). A case study in Chengdu (2004), Health Policy, 69, Seite ) Z. Wang, R. Liu, P. Li, C. Jiang: Exploring the transition to DRGs in Developing Countries: A case study in Shanghai, China (2014), Pakistan Journal of Medical Sciences, Seite ) Z. Wang, R. Liu, P. Li, C. Jiang M. Hao: How to Make Diagnosis Related Groups Payment More Feasible in Developing Countries A Case Study in Shanghai, China (2014), Seite Anschrift der Verfasser Michael Draheim, DKG, Dezernat Krankenhausfinanzierung und planung, Wegelystr. 3, Berlin/Signe Schönborn/ Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel, Institut für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften, Universität Bayreuth, Prieserstr. 2, Bayreuth Bücher Janet Peters-Alt: Patientenloyalität in Bezug auf das Krankenhauswesen. Bestandsaufnahme, Begriffe, Kriterien, Potential. Logos Verlag, Berlin 2018, 148 Seiten, 42.50, ISBN Nicht jeder zufriedene Patient ist loyal gegenüber seinem Krankenhaus. Loyale Patienten wählen ein Krankenhaus wieder und empfehlen es weiter. In Deutschland sind die Entstehung und die Auswirkungen von Patientenloyalität ebenso wie die Möglichkeiten der Messung und Beeinflussung bisher kaum bekannt. Jedoch wird das Wissen um die Patientenloyalität, ebenso wie in den USA, für den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg immer wichtiger. Die Entstehung von Loyalität wird erklärt und der aktuelle Forschungsstand der Einflussmöglichkeiten von Loyalität wird aufgezeigt. Positive Erfahrungen, Empfehlungen, Patientenbeteiligung, Empathie oder Mitarbeiterzufriedenheit: Welches sind die wichtigsten Kriterien für Loyalität gegenüber dem Krankenhaus? Die Autorin stellt Verfahren zur Messung der Patientenloyalität vor und zeigt Auswirkungen von Patientenloyalität auf. Mit der Beschreibung von Maßnahmen zur Steigerung von Patientenloyalität und Mitarbeiterloyalität werden praxisnahe Hinweise gegeben, damit sich die Patienten und Mitarbeiter im Krankenhaus wohl fühlen und die positive Wahrnehmung in der Bevölkerung steigt. Janet Peters-Alt ist Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin und promovierte an der Universität Bremen. Sie arbeitete in leitender Position als Medizincontrollerin und Qualitätsmanagerin in verschiedenen deutschen Krankenhäusern. Nach einem mehrjährigen USA-Aufenthalt wechselte sie 2012 in die Unternehmensberatung. Frau Peters-Alt ist eine gefragte Buchautorin und Lehrbeauftragte an verschiedenen Hochschulen

Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung: Bewertung und Erwartungen aus Sicht der DKG

Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung: Bewertung und Erwartungen aus Sicht der DKG 8. Gefäßspezifisches DRG-Praktikum & Ökonomiepraktikum Offenbach, 23.01./24.01.2014 Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung: Bewertung und Erwartungen aus Sicht der DKG Dr. Michael Mörsch, Leiter

Mehr

Die Notwendigkeit der Verzahnung - Perspektive Stationär -

Die Notwendigkeit der Verzahnung - Perspektive Stationär - Die Notwendigkeit der Verzahnung - Perspektive Stationär - Verbandsdirektor der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft 15. April 2015 Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin

Mehr

Intersektorale Gesundheitszentren (IGZ)

Intersektorale Gesundheitszentren (IGZ) Pressekonferenz zur Vorstellung des Gutachtens Ein innovatives Modell der erweiterten ambulanten Versorgung zur Transformation kleiner ländlicher Krankenhausstandorte im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung

Mehr

GKV, PKV und DKG vereinbaren DRG- und PEPP-Katalog Selbstverwaltung beschließt Krankenhausentgeltkataloge 2015

GKV, PKV und DKG vereinbaren DRG- und PEPP-Katalog Selbstverwaltung beschließt Krankenhausentgeltkataloge 2015 GKV, PKV und DKG vereinbaren DRG- und PEPP-Katalog: Selbstverwaltung beschließt Krankenhausentg GKV, PKV und DKG vereinbaren DRG- und PEPP-Katalog Selbstverwaltung beschließt Krankenhausentgeltkataloge

Mehr

Krankenhausversorgung neu geplant Offene Baustellen nach dem KHSG

Krankenhausversorgung neu geplant Offene Baustellen nach dem KHSG 6. MSD Forum GesundheitsPARTNER Krankenhausversorgung neu geplant Offene Baustellen nach dem KHSG 14. September 2016 Prof. Dr. Boris Augurzky Problemfelder im Krankenhausbereich im Jahr 2015 1 2 3 4 5

Mehr

EVR-Forum Qualität im Krankenhaus

EVR-Forum Qualität im Krankenhaus EVR-Forum Qualität im Krankenhaus Qualität als Steuerungsinstrument im Gesundheitswesen/Krankenhaus Bochum, 15. Februar 2017 WILHELM WALZIK - BMG 1 1. Wie ist die Lage der Krankenhäuser? (Ertrags)lage

Mehr

Strukturierter Dialog, Eckpunkte und nun wie weiter?

Strukturierter Dialog, Eckpunkte und nun wie weiter? Strukturierter Dialog, Eckpunkte und nun wie weiter? Aktuelle Informationen (auch) aus der Sicht der DGPPN Prof. Dr. med. Arno Deister President Elect (2015/2016) Worum geht es überhaupt? PHASEN DER VERSORGUNG

Mehr

DRG Herausforderung für eine Privatspitalgruppe

DRG Herausforderung für eine Privatspitalgruppe DRG Herausforderung für eine Privatspitalgruppe Dr. med. Christian Westerhoff Leiter Klinische Bereiche Hirslanden DRG als Herausforderung für die Privatmedizin Industrialisierung der Medizin durch DRG

Mehr

DRG als Chance für die Heime

DRG als Chance für die Heime DRG als Chance für die Heime Curaviva-Impulstag 9. Juni 2010 zum Thema Integrierte Versorgung und die Angst vor Fallpauschalen Werner Widmer Bisherige Spitalfinanzierung (öffentliche Spitäler) Input-basierte

Mehr

Neustart in der Krankenhauspflege Das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG)

Neustart in der Krankenhauspflege Das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) Neustart in der Krankenhauspflege Das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) Leverkusen 22. Januar 219 Seite 1 Ausgaben in Milliarden Euro Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Krankenhausbehandlungen

Mehr

Prof. Dr. Stefan Greß. Mehr und besser qualifiziertes Personal im Krankenhaus

Prof. Dr. Stefan Greß. Mehr und besser qualifiziertes Personal im Krankenhaus Mehr und besser qualifiziertes Personal im Krankenhaus Vortrag bei der Fachtagung Neue Wege im Krankenhaus von ver.di b+b am 5. November 2015 in Leipzig Thesen Die Kliniken haben in den letzten Jahren

Mehr

Ambulant vor stationär? Erfahrungen aus Deutschland

Ambulant vor stationär? Erfahrungen aus Deutschland Ambulant vor stationär? Vortrag beim 4. Zürcher Forum für sforschung am 22. Juni 2017 Thesen 1. Ambulante und stationäre sind in Deutschland in hohem Ausmaß voneinander getrennt. 2. Ursachen sind in erster

Mehr

Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem und öffentliche Gesundheitspflege

Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem und öffentliche Gesundheitspflege Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem und öffentliche Gesundheitspflege Ein praxisorientiertes Kurzlehrbuch Bearbeitet von Norbert Roeder, Peter Hensen 1. Auflage 2008. Taschenbuch. XVIII, 297 S. Paperback

Mehr

BKG-Pressekonferenz am

BKG-Pressekonferenz am Herzlich Willkommen zur BKG-Pressekonferenz am 17.09.2015 Bundesweiter Aktionstag der Krankenhäuser zur Krankenhausreform 2016 am 23. September 2015 Zahlreiche Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses

Mehr

am 18. Juni 2009 in Berlin BDPK-Bundeskongress aus Sicht des Bundesgesundheitsministeriums Rahmen zukünftiger Krankenhausversorgung

am 18. Juni 2009 in Berlin BDPK-Bundeskongress aus Sicht des Bundesgesundheitsministeriums Rahmen zukünftiger Krankenhausversorgung BDPK-Bundeskongress am 18. Juni 2009 in Berlin Anforderungen an den ordnungspolitischen Rahmen zukünftiger Krankenhausversorgung aus Sicht des Bundesgesundheitsministeriums Dr. Michael Dalhoff Leiter der

Mehr

MLP Gesundheitsreport November 2008, Berlin

MLP Gesundheitsreport November 2008, Berlin MLP Gesundheitsreport 2008 26. November 2008, Berlin Untersuchungssteckbrief Methodische Gesamtverantwortung und Durchführung: Institut für Demoskopie Allensbach Bevölkerungsbefragung Methode: Face-to-face-Interviews

Mehr

Die Finanzierung gemeinnütziger Krankenhäuser - ein Vergleich der Situation in Belgien, Deutschland, Frankreich, der Niederlande und der Schweiz

Die Finanzierung gemeinnütziger Krankenhäuser - ein Vergleich der Situation in Belgien, Deutschland, Frankreich, der Niederlande und der Schweiz INSTITUT FÜR HÖHERE STUDIEN (IHS), WIEN INSTITUTE FOR ADVANCED STUDIES, VIENNA Presseinformation Wien, am 20.06.2006 Die Finanzierung gemeinnütziger Krankenhäuser - ein Vergleich der Situation in Belgien,

Mehr

DIE VERSORGUNG UND DIE VERGÜTUNG

DIE VERSORGUNG UND DIE VERGÜTUNG DIE VERSORGUNG UND DIE VERGÜTUNG IN DER PSYCHIATRIE, PSYCHOSOMATIK UND KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE Arno Deister Prof. Dr. med. Zentrum für Psychosoziale Medizin Klinikum Itzehoe Robert-Koch-Str. 2 25525

Mehr

Komplexe Systeme brauchen intelligente Steuerung

Komplexe Systeme brauchen intelligente Steuerung Komplexe Systeme brauchen intelligente Steuerung damit sie unterschiedliche Aufgaben mit spezifischen Zielvorgaben in einem sich wandelnden Umfeld bewältigen können Peter Kruckenberg 2004 Struktur des

Mehr

Entschließung des Bundesrates zur Verbesserung der Finanzsituation der Hochschulkliniken in Deutschland

Entschließung des Bundesrates zur Verbesserung der Finanzsituation der Hochschulkliniken in Deutschland Bundesrat Drucksache 312/16 (Beschluss) 08.07.16 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bundesrates zur Verbesserung der Finanzsituation der Hochschulkliniken in Deutschland Der Bundesrat hat in seiner

Mehr

Krankenhaus-Hygiene Über das Richtige berichten - Anforderungen an die Datenerfassung und das Reporting

Krankenhaus-Hygiene Über das Richtige berichten - Anforderungen an die Datenerfassung und das Reporting Krankenhaus-Hygiene Über das Richtige berichten - Anforderungen an die Datenerfassung und das Reporting Ingo Pfenning Stationäre Versorgung Techniker Krankenkasse Vortrag am 15.Mai 2012 in Berlin Hygienesymposium

Mehr

Vereinbarung. zur. Bestimmung. von. Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2013 (VBE 2013)

Vereinbarung. zur. Bestimmung. von. Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2013 (VBE 2013) Vereinbarung zur Bestimmung von Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2013 (VBE 2013) zwischen dem GKV-Spitzenverband, Berlin und dem Verband der Privaten Krankenversicherung, Köln gemeinsam und einheitlich

Mehr

Lösungsperspektiven der Deutschen Krankenhausgesellschaft

Lösungsperspektiven der Deutschen Krankenhausgesellschaft Symposium Patientinnen und Patienten mit geistiger und mehrfacher Behinderung im Krankenhaus Lösungsperspektiven der Deutschen Krankenhausgesellschaft Dr. med. Bernd Metzinger M.P.H. 1 Qualitätsanspruch

Mehr

Lösungsansätze für die Notfallversorgung im Land Berlin und auf Bundesebene

Lösungsansätze für die Notfallversorgung im Land Berlin und auf Bundesebene Lösungsansätze für die Notfallversorgung im Land Berlin und auf Bundesebene Dr. Brigitte Wrede, MPH Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Berlin Gesundheitsforum der Landesgesundheitskonferenz

Mehr

15. Jahrestagung GQMG und ESQH, Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung, Hamburg, 31. Mai 2008

15. Jahrestagung GQMG und ESQH, Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung, Hamburg, 31. Mai 2008 15. Jahrestagung GQMG und ESQH, Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung, Hamburg, 31. Mai 2008 Indikatoren für Qualitätsmanagement in Arztpraxen aus Sicht der QM-Kommission der KV Berndt Birkner

Mehr

Management Summary. Version Aline Dragosits MA

Management Summary. Version Aline Dragosits MA Tagesklinische Leistungserbringung Analyse der Auswirkungen vermehrter tagesklinischer Leistungserbringung am Beispiel des belgischen Gesundheitssystems Management Summary Version 2 19.05.2014 Aline Dragosits

Mehr

Vereinbarung. zur. Bestimmung. von. Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2016 (VBE 2016)

Vereinbarung. zur. Bestimmung. von. Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2016 (VBE 2016) Vereinbarung zur Bestimmung von Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2016 (VBE 2016) zwischen dem GKV-Spitzenverband, Berlin, dem Verband der Privaten Krankenversicherung, Köln, gemeinsam und der Deutschen

Mehr

Pressekonferenz der Deutschen Krankenhausgesellschaft. 25. Juli Fachkräftemangel Herausforderung für alle

Pressekonferenz der Deutschen Krankenhausgesellschaft. 25. Juli Fachkräftemangel Herausforderung für alle Pressekonferenz der Deutschen Krankenhausgesellschaft 25. Juli 2017 Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz Fachkräftemangel Herausforderung für alle Landrat Thomas Reumann Präsident der DKG Wegelystraße

Mehr

Qualitätsinstitutionen im Gesundheitswesen. Who is who?

Qualitätsinstitutionen im Gesundheitswesen. Who is who? Qualitätsinstitutionen im Gesundheitswesen Who is who? 1. DVMD-Frühjahrssymposium Hannover, 04.03.2016 Gabriele Damm, Dipl.-Dok. (FH), Systemauditor ZQ, Hannover Qualitätsinstitutionen im Gesundheitswesen

Mehr

HERAUSFORDERUNG QUALITÄT DER BEITRAG DER VERSORGUNGSFORSCHUNG:

HERAUSFORDERUNG QUALITÄT DER BEITRAG DER VERSORGUNGSFORSCHUNG: HERAUSFORDERUNG QUALITÄT DER BEITRAG DER VERSORGUNGSFORSCHUNG: AM 16.11.2016 IN HAMBURG Qualität statt Quantität? Dr. Ulrich Wandschneider WINEG Symposium Hamburg, 16.11.2016 Themen Qualität und Quantität

Mehr

Bericht des Vorstandes

Bericht des Vorstandes Bericht des Vorstandes 1. Vorsitzender Vertreterversammlung KBV-Wahlen 2017 Seite: 2 Land- und Bundestagswahlen 2017 Seite: 3 SPD Maßnahmenkatalog ausgerichtet an der alternden Bevölkerung Rückkehr zur

Mehr

Thomas Ballast, stellv. Vorsitzender des Vorstands, Forum Versorgung, 21. Mai 2014 in Berlin

Thomas Ballast, stellv. Vorsitzender des Vorstands, Forum Versorgung, 21. Mai 2014 in Berlin Thomas Ballast, stellv. Vorsitzender des Vorstands, Forum Versorgung, 21. Mai 2014 in Berlin AGENDA 1. Der Zustand heute 2. Der Koalitionsvertrag 3. Die TK-Positionen 4. Fazit 2 Thomas Ballast, Forum Versorgung,

Mehr

Gesundheitspolitik. Themenpapiere der Fraktion

Gesundheitspolitik. Themenpapiere der Fraktion Gesundheitspolitik Themenpapiere der Fraktion Die Fraktion DIE LINKE tritt für eine Gesundheitsversorgung ein, die hohe Qualität und Menschlichkeit miteinander verbindet. Das Gesundheitssystem ist für

Mehr

Qualität in der stationären psychotherapeutischen Versorgung

Qualität in der stationären psychotherapeutischen Versorgung Qualität in der stationären psychotherapeutischen Versorgung 02.03.2016 Themen I. Ausgangslage II. Strukturqualität III. Herausforderungen Ausgangslage Reformbedarf in den Krankenhäusern als Anstoß für

Mehr

Krankenhäuser. Themenpapiere der Fraktion

Krankenhäuser. Themenpapiere der Fraktion Krankenhäuser Themenpapiere der Fraktion In der Krankenhauspflege herrscht Notstand. Denn die Bundespolitik setzt die Krankenhäuser seit 20 Jahren einem ungeheuren wirtschaftlichen Druck aus. Hauptprobleme

Mehr

Untersuchungssteckbrief

Untersuchungssteckbrief Untersuchungssteckbrief 3 4 Positive Einschätzung der Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: MLP Gesundheitsreport 2009, IfD-Umfragen

Mehr

Was kommt nach der DRG-Konvergenz? Diskussionsstand zu den Rahmenbedingungen der Krankenhausfinanzierung ab 2009

Was kommt nach der DRG-Konvergenz? Diskussionsstand zu den Rahmenbedingungen der Krankenhausfinanzierung ab 2009 Was kommt nach der DRG-Konvergenz? Diskussionsstand zu den Rahmenbedingungen der Krankenhausfinanzierung ab 2009 Zeitplan DRG-Einführung 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Einführung budgetneutral Konvergenzphase

Mehr

Telemedizin als Innovation Eine Technikfolgenabschätzung des Tele Home Care im deutschen Gesundheitswesen

Telemedizin als Innovation Eine Technikfolgenabschätzung des Tele Home Care im deutschen Gesundheitswesen Andreas Reichelt Telemedizin als Innovation Eine Technikfolgenabschätzung des Tele Home Care im deutschen Gesundheitswesen Verlag P.C.O. Bayreuth Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 3 Abbildungsverzeichnis

Mehr

Thomas Ballast, stellv. Vorsitzender des Vorstands, Berlin, 2. Oktober 2014

Thomas Ballast, stellv. Vorsitzender des Vorstands, Berlin, 2. Oktober 2014 Thomas Ballast, stellv. Vorsitzender des Vorstands, Berlin, 2. Oktober 2014 Agenda Der gesetzliche Rahmen steht 3 Innovationen: der Prozess im stationären Sektor 5 Probleme der heutigen Krankenhausfinanzierung

Mehr

Qualitäts- und Preiswettbewerb in der Gesetzlichen Krankenversicherung

Qualitäts- und Preiswettbewerb in der Gesetzlichen Krankenversicherung Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement Qualitäts- und Preiswettbewerb in der Gesetzlichen Krankenversicherung Prof. Dr. Wolfgang Greiner

Mehr

Demografische Herausforderungen aus gesundheitsökonomischer Perspektive

Demografische Herausforderungen aus gesundheitsökonomischer Perspektive Zentrum Zentrum für für interdisziplinäre interdisziplinäre Studien Studien Workshop Workshop Herausforderungen Herausforderungen demografischer demografischer Entwicklungen Entwicklungen 18. 18. Juli

Mehr

Lewin Studie. 1. Einleitung. 2. Kernaussagen der Lewin Studie. 2.1 Einsatz der Diagnostica. 2.2 Kosten und Einsparpotentiale. 2.3 Präventiver Schutz

Lewin Studie. 1. Einleitung. 2. Kernaussagen der Lewin Studie. 2.1 Einsatz der Diagnostica. 2.2 Kosten und Einsparpotentiale. 2.3 Präventiver Schutz Lewin Studie 1. Einleitung 2. Kernaussagen der Lewin Studie 2.1 Einsatz der Diagnostica 2.2 Kosten und Einsparpotentiale 2.3 Präventiver Schutz 3. Zusammenfassung 4. weiterführendes Informationsverzeichnis

Mehr

Erfahrungen mit einem Regionalen Budget für die Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kreis Steinburg

Erfahrungen mit einem Regionalen Budget für die Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kreis Steinburg Zentrum für Psychosoziale Medizin Psychiatrie Psychotherapie Psychosomatik Erfahrungen mit einem Regionalen Budget für die Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kreis Steinburg Arno Deister

Mehr

Wie stehen Sie zur Delegation ärztlicher Leistungen und zur Telemedizin? Hartmannbund-Umfrage Februar/März 2014

Wie stehen Sie zur Delegation ärztlicher Leistungen und zur Telemedizin? Hartmannbund-Umfrage Februar/März 2014 Wie stehen Sie zur ärztlicher Leistungen und zur Telemedizin? Hartmannbund-Umfrage Februar/März 2014 Start der Umfrage: 26. Februar 2014 Ende der Befragung: 20. März 2014 Zielgruppe: Niedergelassene und

Mehr

Was Hochschulambulanzen leisten Bernd Sahner, Kaufmännischer Direktor

Was Hochschulambulanzen leisten Bernd Sahner, Kaufmännischer Direktor Was Hochschulambulanzen leisten Bernd Sahner, Kaufmännischer Direktor Was sind Hochschulambulanzen (HSA)? Ausgangssituation Die Uniklinika dürfen gesetzlich Versicherte im für Forschung und Lehre erforderlichen

Mehr

Leitlinien zur Reform der Krankenhausfinanzierung in Deutschland:

Leitlinien zur Reform der Krankenhausfinanzierung in Deutschland: Leitlinien zur Reform der Krankenhausfinanzierung in Deutschland: Deutsche Qualität steigern, Gesellschaft ländliche für Versorgung Gesundheitsökonomie sicherstellen, Strukturanpassung e.v. fördern Pressekonferenz,

Mehr

Gesundheitsökonomik. Thema 10 Krankenhausleistungen. Prof. Dr. Alfonso Sousa-Poza, Universität Hohenheim 1

Gesundheitsökonomik. Thema 10 Krankenhausleistungen. Prof. Dr. Alfonso Sousa-Poza, Universität Hohenheim 1 Gesundheitsökonomik Thema 10 Krankenhausleistungen Prof. Dr. Alfonso Sousa-Poza, Universität Hohenheim 1 1. Einführung "Medical systems are inefficient" (ECONOMIST, 15.7.2004) Prof. Dr. Alfonso Sousa-Poza,

Mehr

Aktuelle Herausforderungen der Gesundheitspolitik Die gesundheitspolitische Agenda 2015

Aktuelle Herausforderungen der Gesundheitspolitik Die gesundheitspolitische Agenda 2015 Aktuelle Herausforderungen der Gesundheitspolitik Die gesundheitspolitische Agenda 2015 Empfang der Gesundheitsregion Saar e.v. Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende GKV-Spitzenverband Berlin, 10.06.2015

Mehr

DRG-Entgelttarif 2018 der Frauenklinik Dr. Geisenhofer GmbH im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG

DRG-Entgelttarif 2018 der Frauenklinik Dr. Geisenhofer GmbH im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG DRG-Entgelttarif 2018 der Frauenklinik Dr. Geisenhofer GmbH im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Die Frauenklinik Dr. Geisenhofer GmbH berechnet ab dem 01.01.2018

Mehr

3. EUGEN MÜNCH-PREIS

3. EUGEN MÜNCH-PREIS Ausschreibung 2017 3. EUGEN MÜNCH-PREIS für innovative Gesundheitsversorgung in den Kategorien Versorgungsforschung und Praktische Anwendungen EUGEN MÜNCH-PREIS FÜR INNOVATIVE GESUNDHEITSVERSORGUNG in

Mehr

Die Finanzierung des Gesundheitssystems neu denken

Die Finanzierung des Gesundheitssystems neu denken Die Finanzierung des Gesundheitssystems neu denken Folien-Auszüge von Willy Oggier, Dr. oec. HSG Inhaltsverzeichnis og Einige einführende Gedanken Einige mögliche Ansätze Fazit Politik braucht Visionen.

Mehr

Aktuelles aus der Gesundheitsabteilung

Aktuelles aus der Gesundheitsabteilung Aktuelles aus der Gesundheitsabteilung Carola Hollnack Leiterin des Referates Krankenhausentgelte und ökonomie im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz Folie 1 GLIEDERUNG

Mehr

Ländliche Krankenhausyersorgung in Deutschland: Eine gesundheitsökonomische Analyse

Ländliche Krankenhausyersorgung in Deutschland: Eine gesundheitsökonomische Analyse Andreas Beivers Ländliche Krankenhausyersorgung in Deutschland: Eine gesundheitsökonomische Analyse PETER LANG Internationaler Verlag der Wissenschaften Inhaltsübersicht VII Inhaltsübersicht 1. Problemstellung,

Mehr

Budgetbasiertes Entgeltsystem Das Alternativmodell zum PEPP

Budgetbasiertes Entgeltsystem Das Alternativmodell zum PEPP Budgetbasiertes Entgeltsystem Das Alternativmodell zum PEPP Der aktuelle Stand (April 2016) Prof. Dr. med. Arno Deister President Elect (2015/2016) Worum geht es überhaupt? PHASEN DER VERSORGUNG Phase

Mehr

Prof. Dr. Stefan Greß. DRGs: Ein Auslaufmodell für Deutschland? Vortrag beim 8. DRG Forum Schweiz Deutschland am 24. Januar 2019 in Bern

Prof. Dr. Stefan Greß. DRGs: Ein Auslaufmodell für Deutschland? Vortrag beim 8. DRG Forum Schweiz Deutschland am 24. Januar 2019 in Bern DRGs: Ein Auslaufmodell für Deutschland? Vortrag beim 8. DRG Forum Schweiz Deutschland am 24. Januar 2019 in Bern Hintergrund Personalmangel in Akutpflege und Langzeitpflege Physische und psychische Belastungen

Mehr

Prof. Dr. Stefan Greß Prof. Dr. Klaus Stegmüller. Personalbemessung in der Pflege

Prof. Dr. Stefan Greß Prof. Dr. Klaus Stegmüller. Personalbemessung in der Pflege Prof. Dr. Stefan Greß Prof. Dr. Klaus Stegmüller Personalbemessung in der Pflege Vortrag bei der Fachtagung Das Krankenhaus in Wissenschaft, Rechtsprechung und Praxis des Forschungsverbunds Sozialrecht

Mehr

A Agnieszka Podzerek-Knop. Die Reform des polnischen Gesundheitswesens von 1999 und ihre Konsequenzen für den Krankenhaussektor

A Agnieszka Podzerek-Knop. Die Reform des polnischen Gesundheitswesens von 1999 und ihre Konsequenzen für den Krankenhaussektor Agnieszka Podzerek-Knop Die Reform des polnischen Gesundheitswesens von 1999 und ihre Konsequenzen für den Krankenhaussektor A 238753 Verlag Dr. Kovac INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

Mehr

Telemedizinisches Netzwerk Sachsen-Anhalt Nord e.v.

Telemedizinisches Netzwerk Sachsen-Anhalt Nord e.v. Telemedizinisches Netzwerk Sachsen-Anhalt Nord e.v. Entwicklung, Evaluierung und Umsetzung von Telemedizinischen Strukturen und Systemen zur Sicherstellung einer zeit- und wohnortnahen medizinischen Versorgung

Mehr

Qualitätsmessung und Qualitätsmanagement aus Sicht des G-BA

Qualitätsmessung und Qualitätsmanagement aus Sicht des G-BA Qualitätsmessung und Qualitätsmanagement aus Sicht des G-BA Nationale Qualitätsstrategien 4. QMR-Kongress Qualitätsmessung und Qualitätsmanagement mit Routinedaten Potsdam 04. Mai 2015 Dr. Regina Klakow-Franck,

Mehr

Informationsveranstaltung der Krankenhausgesellschaft Sachsen am Innovationsfonds GKV-VSG

Informationsveranstaltung der Krankenhausgesellschaft Sachsen am Innovationsfonds GKV-VSG Informationsveranstaltung der Krankenhausgesellschaft Sachsen am 11.03.2016 Thema: Innovationsfonds GKV-VSG Bisher bereits erledigt: Auftakt zum Dialog im Juni 2015 mit Schreiben von Frau Staatssekretärin

Mehr

Zukunft der stationären und ambulanten Medizin in der Schweiz: Näher zusammen oder weiter auseinander? Grand Casino Luzern (1097.) 27.

Zukunft der stationären und ambulanten Medizin in der Schweiz: Näher zusammen oder weiter auseinander? Grand Casino Luzern (1097.) 27. Zukunft der stationären und ambulanten Medizin in der Schweiz: Näher zusammen oder weiter auseinander? Grand Casino Luzern (1097.) 27. August 2013 Standpunkte aus dem Parlament Nationalrätin lic. iur.

Mehr

Mehr Spielraum für Kooperationsverträge

Mehr Spielraum für Kooperationsverträge 4. MSD Forum GesundheitsPARTNER 17. September 2014 Peter Kurt Josenhans AOK Bremen/Bremerhaven Kooperation im Gesundheitswesen > 300.000 Ergebnisse bei google.de Zusammenarbeit der Leistungserbringer Ärzte/Fachdisziplinen

Mehr

3. Leistungserbringer. Inhalte dieses Abschnitts 3.3 Vergütung von Krankenhäusern Kostenerstattung Diagnosis Related Groups (DRGs)

3. Leistungserbringer. Inhalte dieses Abschnitts 3.3 Vergütung von Krankenhäusern Kostenerstattung Diagnosis Related Groups (DRGs) Inhalte dieses Abschnitts 3.3 Vergütung von Krankenhäusern Kostenerstattung Diagnosis Related Groups (DRGs) 3.3 Vergütung von Krankenhäusern Breyer, Zweifel, Kifmann, Kapitel 10 Bevor wir uns einzelne

Mehr

Anforderungen an gute Telemedizin in Deutschland. Dr. Johannes Schenkel, MPH Dezernat Telemedizin und Telematik Bundesärztekammer

Anforderungen an gute Telemedizin in Deutschland. Dr. Johannes Schenkel, MPH Dezernat Telemedizin und Telematik Bundesärztekammer Anforderungen an gute Telemedizin in Deutschland Dr. Johannes Schenkel, MPH Dezernat Telemedizin und Telematik Bundesärztekammer 2 integraler Bestandteil nahezu jeden medizinischen Fachgebiets kein eigenständiges

Mehr

DGEM Qualitätshandbuch zur ernährungsmedizinischen Zertifizierung von Krankenhäusern

DGEM Qualitätshandbuch zur ernährungsmedizinischen Zertifizierung von Krankenhäusern DGEM Qualitätshandbuch zur ernährungsmedizinischen Zertifizierung von Krankenhäusern Johann Ockenga Medizinische Klinik II Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie & Ernährungsmedizin Klinikum Bremen

Mehr

Krankenhausfinanzierung zwischen Ethik und Monetik

Krankenhausfinanzierung zwischen Ethik und Monetik Krankenhausfinanzierung zwischen Ethik und Monetik Patientenwohl als ethischer Maßstab Prof. Dr. med E. Steinhagen-Thiessen Centrum Innere Medizin Interdisziplinäres Stoffwechsel-Centrum, Ernährungsmedizin,

Mehr

DRG-Entgelttarif 2019 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 Abs. 8 KHEntgG

DRG-Entgelttarif 2019 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 Abs. 8 KHEntgG DRG-Entgelttarif 2019 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 Abs. 8 KHEntgG Die Frauenklinik Dr. Geisenhofer GmbH berechnet ab dem 01.01.2019 folgende

Mehr

Reformen im Gesundheitswesen

Reformen im Gesundheitswesen Andreas Weyel Thorsten Mühlhauser Reformen im Gesundheitswesen Die Rolle der Krankenhäuser und Krankenkassen in Deutschland VRG VERLAG DR. DR. ROLF GLAZINSKI Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis VIII

Mehr

Handbuch Qualitätsmanagement im Krankenhaus

Handbuch Qualitätsmanagement im Krankenhaus Heidemarie Haeske-Seeberg Handbuch Qualitätsmanagement im Krankenhaus Strategien - Analysen - Konzepte 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Verlag W. Kohlhammer Inhalt Vorwort 1 5 Inhalt 7 Kurzinformation'

Mehr

Vereinbarung. zur Bestimmung. von. Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2007 (VBE 2007)

Vereinbarung. zur Bestimmung. von. Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2007 (VBE 2007) Vereinbarung zur Bestimmung von Besonderen Einrichtungen für das Jahr 2007 (VBE 2007) zwischen dem AOK-Bundesverband, Bonn dem BKK Bundesverband, Essen dem IKK-Bundesverband, Bergisch Gladbach dem Bundesverband

Mehr

Qualitätsförderung durch DRG Tarifstruktur und Regelwerk

Qualitätsförderung durch DRG Tarifstruktur und Regelwerk 14. September 2012 Qualitätsförderung durch DRG Tarifstruktur und Regelwerk Entwicklungen in der CH und Erfahrungen aus D Christopher Schmidt, Dipl. Gesundheitsökonom SwissDRG AG Abteilung Medizin Agenda

Mehr

Krankenhausverhalten und finanzielle Anreize im Wachstumsmarkt Psychiatrie und Psychosomatik

Krankenhausverhalten und finanzielle Anreize im Wachstumsmarkt Psychiatrie und Psychosomatik Krankenhausverhalten und finanzielle Anreize im Wachstumsmarkt Psychiatrie und Psychosomatik Themen für das SS 2017 Beschreibung: Dieses Seminar führt in die selbstständige Analyse gesundheitspolitischer

Mehr

KaPITO -DRG Potenziale erkennen - Fallabrechnung managen. Kennzahlenadaptierte Prozess- und IT- Optimierung, Schwerpunkt DRG

KaPITO -DRG Potenziale erkennen - Fallabrechnung managen. Kennzahlenadaptierte Prozess- und IT- Optimierung, Schwerpunkt DRG KaPITO -DRG Potenziale erkennen - Fallabrechnung managen Kennzahlenadaptierte Prozess- und IT- Optimierung, Schwerpunkt DRG Potentiale erkennen, die Fallberechnung managen Fast die Hälfte der deutschen

Mehr

Modulübersicht. des Hochschulzertifikats Gesundheitsökonom (FH) 01/2019 IST-Hochschule für Management GmbH

Modulübersicht. des Hochschulzertifikats Gesundheitsökonom (FH) 01/2019 IST-Hochschule für Management GmbH Modulübersicht des Hochschulzertifikats Gesundheitsökonom (FH) 2 Die Inhalte und Ziele der Module werden durch eine sinnvolle Verknüpfung verschiedener Lehr- und Lernmethoden vermittelt: Studienhefte Den

Mehr

Klinik oder Praxisklinik - zur Zukunft kleiner Kliniken auf dem Land

Klinik oder Praxisklinik - zur Zukunft kleiner Kliniken auf dem Land Versorgungskonferenz der KV Hessen Klinik oder Praxisklinik - zur Zukunft kleiner Kliniken auf dem Land Jochen Metzner, Referatsleiter Krankenhausversorgung, Hessisches Ministerium für Soziales und Integration,

Mehr

Ökonomisierung der Medizin - Erfolgreich wirtschaften im Spannungsfeld zwischen Kommerzialisierung und sozialer Verantwortung

Ökonomisierung der Medizin - Erfolgreich wirtschaften im Spannungsfeld zwischen Kommerzialisierung und sozialer Verantwortung Ökonomisierung der Medizin - Erfolgreich wirtschaften im Spannungsfeld zwischen Kommerzialisierung und sozialer Verantwortung Das Klinikum Nürnberg als kommunale Tochter Erwartungen der Stadt an ihr Klinikum

Mehr

Gesundheit 4.0 Wie Ärzte die digitale Zukunft sehen

Gesundheit 4.0 Wie Ärzte die digitale Zukunft sehen Gesundheit 4.0 Wie Ärzte die digitale Zukunft sehen Dr. Bernhard Rohleder Hauptgeschäftsführer Bitkom e.v. Dr. Klaus Reinhardt Bundesvorsitzender Hartmannbund Berlin, 8. Juni 2017 Papier und Stift haben

Mehr

Wirtschaftszentrum Krankenhaus

Wirtschaftszentrum Krankenhaus Wirtschaftszentrum Krankenhaus Woher kommt mein Gehalt? Zu Hintergründen von Finanzierung und Refinanzierung im DRG - System Dipl. Volkswirt Joachim Heydgen, Konstanz Referent Joachim Heydgen, Abteilungsleiter

Mehr

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens. Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens. Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit Sterbende Menschen gehören in die Mitte der Gesellschaft

Mehr

Krankenhausvergleich - Einbindung in die Budgetverhandlungen und erste Überlegungen zur Ausgestaltung -

Krankenhausvergleich - Einbindung in die Budgetverhandlungen und erste Überlegungen zur Ausgestaltung - Krankenhausvergleich - Einbindung in die Budgetverhandlungen und erste Überlegungen zur Ausgestaltung - 2. Nationales Forum für Entgeltsysteme in Psychiatrie und Psychosomatik am 27. Juni 2016 in Berlin

Mehr

Das Pflegebudget im Krankenhaus

Das Pflegebudget im Krankenhaus Das Pflegebudget im Krankenhaus Ausgliederung der Pflegepersonalkosten aus der DRG-Vergütung durch das Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz (PpSG) [Stand: 02.07.2018 Referentenentwurf] Politischer Rahmen Koalitionsvertrag

Mehr

Vereinbarung nach. 17b Abs. 5 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG) zur Umsetzung des DRG-Systemzuschlags

Vereinbarung nach. 17b Abs. 5 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG) zur Umsetzung des DRG-Systemzuschlags Anlage 1 zum DKG-Rundschreiben Nr. 398/2010 vom 07.12.2010 Vereinbarung nach 17b Abs. 5 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG) zur Umsetzung des DRG-Systemzuschlags zwischen dem GKV-Spitzenverband,

Mehr

Was bedeutet das DRG-System für den ambulanten Bereich?

Was bedeutet das DRG-System für den ambulanten Bereich? Was bedeutet das DRG-System für den ambulanten Bereich? Ab dem 01.02.03 kann ein neues Abrechnungssystem zur Anwendung gebracht werden. Es handelt sich hierbei um ein gesetzliches Fallpauschalensystem,

Mehr

Umsetzung von Modellprojekten nach 64b SGB V

Umsetzung von Modellprojekten nach 64b SGB V Steuerungs- und Anreizsysteme für eine moderne psychiatrische Versorgung Workshop am 21. September 2012 Umsetzung von Modellprojekten nach 64b SGB V Dr. med. Bernd Metzinger M.P.H. Geschäftsführer Personalwesen

Mehr

Vorstellung Pflegebedarfsmodell Teil 1 Abbildung der Pflegeleistung in der Krankenhausfinanzierung

Vorstellung Pflegebedarfsmodell Teil 1 Abbildung der Pflegeleistung in der Krankenhausfinanzierung Vorstellung Pflegebedarfsmodell Teil 1 Abbildung der Pflegeleistung in der Krankenhausfinanzierung Deutscher Krankenhaustag 16.11.2016 Judith Babapirali DRG-Research-Group, Mitglied DPR Fachkommission

Mehr

DR. CHRISTOPH STRAUB VORSTANDSVORSITZENDER DER BARMER GEK

DR. CHRISTOPH STRAUB VORSTANDSVORSITZENDER DER BARMER GEK BARMER VERSORGUNGS- UND FORSCHUNGSKONGRESS 2016 VERSORGUNGSSTEUERUNG UND ÜBERWINDUNG DER SEKTORENGRENZEN CHANCEN FÜR EINE PATIENTENGERECHTERE VERSORGUNG DR. CHRISTOPH STRAUB VORSTANDSVORSITZENDER DER BARMER

Mehr

Risiken für die deutsche Lebensmittelindustrie sowie den -handel bezüglich der Lebensmittelsicherheit beim Rohstoffbezug aus China

Risiken für die deutsche Lebensmittelindustrie sowie den -handel bezüglich der Lebensmittelsicherheit beim Rohstoffbezug aus China Risiken für die deutsche Lebensmittelindustrie sowie den -handel bezüglich der Lebensmittelsicherheit beim Rohstoffbezug aus China Fallstudie am Beispiel des Imports von Obst und Gemüse Charakterisierung

Mehr

Sektorenübergreifende. Vergütung. Aus Sicht der Techniker Krankenkasse. Thomas Ballast

Sektorenübergreifende. Vergütung. Aus Sicht der Techniker Krankenkasse. Thomas Ballast Sektorenübergreifende Vergütung Aus Sicht der Techniker Krankenkasse Thomas Ballast 12.06.2018 Sektorenübergreifende Vergütung ist wichtig, denn Medizin soll einheitlich sein Diagnostik und Therapie Es

Mehr

Leonhard Hajen Holger Paetow Harald Schumacher. Gesundheitsökonomie. Strukturen - Methoden - Praxis. 5. Auflage. Verlag W.

Leonhard Hajen Holger Paetow Harald Schumacher. Gesundheitsökonomie. Strukturen - Methoden - Praxis. 5. Auflage. Verlag W. Leonhard Hajen Holger Paetow Harald Schumacher Gesundheitsökonomie Strukturen - Methoden - Praxis 5. Auflage Verlag W. Kohlhammer Vorwort zur 4. Auflage 5 Vorwort zur 2. Auflage 7 Verzeichnis der Abkürzungen

Mehr

Fallpauschalen. Referat im Themenblock Aktuelles in der Geriatrie. Prof. Dr. Jürgen Wasem Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

Fallpauschalen. Referat im Themenblock Aktuelles in der Geriatrie. Prof. Dr. Jürgen Wasem Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald 10. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie Fallpauschalen Referat im Themenblock Aktuelles in der Geriatrie Prof. Dr. Jürgen Wasem Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Prof. Dr. Jürgen

Mehr

!" # $$ ) * #+, -,. & /

! # $$ ) * #+, -,. & / !" # $$ %& '(& ) * #+, -,. & / 2 Die Bundesregierung hat Eckpunkte für eine große Gesundheitsreform vorgelegt. Aber können diese zur Lösung der bestehenden Probleme beitragen? ver.di will eine Gesundheitsreform,

Mehr

Gesundheitsreform 2012/2013 Themen aus der Partnerschaftliche Zielsteuerung-Gesundheit

Gesundheitsreform 2012/2013 Themen aus der Partnerschaftliche Zielsteuerung-Gesundheit Gesundheitsreform 2012/2013 Themen aus der Partnerschaftliche Zielsteuerung-Gesundheit Mag. Thomas Worel 1 ZUR PERSON Mag. Thomas Worel Geb.: 8. November 1963 Ausbildung: Jurist Org.: BMG Leiter der Abteilung

Mehr

Zur Frage der Angleichung der Landesbasisfallwerte bei der Krankenhausfinanzierung

Zur Frage der Angleichung der Landesbasisfallwerte bei der Krankenhausfinanzierung Zur Frage der Angleichung der Landesbasisfallwerte bei der Krankenhausfinanzierung 2017 Deutscher Bundestag Seite 2 Zur Frage der Angleichung der Landesbasisfallwerte bei der Krankenhausfinanzierung Aktenzeichen:

Mehr

Einsatz medizinischer Klassifikationen aus Sicht der Software-Hersteller

Einsatz medizinischer Klassifikationen aus Sicht der Software-Hersteller Einsatz medizinischer Klassifikationen aus Sicht der Software-Hersteller Bernhard Calmer, Vorstandsvorsitzender Bundesverband Gesundheits-IT bvitg e. V. Symposium Medizinische Klassifikationen und Terminologien

Mehr

Wechselwirkungen zwischen ambulanter und stationärer Behandlung nach regional durchgeführten Maßnahmen zur Gesundheitsförderung im Kinzigtal

Wechselwirkungen zwischen ambulanter und stationärer Behandlung nach regional durchgeführten Maßnahmen zur Gesundheitsförderung im Kinzigtal Regionale Unterschiede in der Gesundheitsversorgung 14.09.2017 1 Wechselwirkungen zwischen ambulanter und stationärer Behandlung nach regional durchgeführten Maßnahmen zur Gesundheitsförderung im Kinzigtal

Mehr

Entwicklung und Zukunft der Geriatrischen Strukturen. Baden-Württemberg

Entwicklung und Zukunft der Geriatrischen Strukturen. Baden-Württemberg Entwicklung und Zukunft der Geriatrischen Strukturen in 16. April 2005 Jahrestagung 2005 der Landesarbeitgemeinschaft Geriatrischer Schwerpunkte und Zentren in in Mosbach Dr. med. Johannes Warmbrunn 1

Mehr

Vereinbarung. gemäß 9 Abs. 1a Nr. 1 KHEntgG. zur Finanzierung von Mehrkosten aufgrund der Richtlinien. des Gemeinsamen Bundesausschusses

Vereinbarung. gemäß 9 Abs. 1a Nr. 1 KHEntgG. zur Finanzierung von Mehrkosten aufgrund der Richtlinien. des Gemeinsamen Bundesausschusses Vereinbarung gemäß 9 Abs. 1a Nr. 1 KHEntgG zur Finanzierung von Mehrkosten aufgrund der Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung (G-BA-Mehrkostenzuschlagsvereinbarung) zwischen

Mehr