Krankenhaus Wertingen: SPD will ein neues Gutachten
Die Wertinger Sozialdemokraten fordern eine „kompetente Führung“ der Klinik und sprechen Chancen an.
Der SPD-Ortsverein Wertingen befasste sich in seiner jüngsten Zusammenkunft mit dem Erhalt des Wertinger Krankenhauses. Als Gast hatte Stadtrat und SPD-Ortsvorsitzender Otto Horntrich dazu den Stadt- und Kreisrat Johann Popp als Mitglied des Aufsichtsrats der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen eingeladen. Popp sagte über die Wertinger Klinik, dass diese aufgrund des erneuerten Baubestands in den Bereichen des Krankenhausbetriebs und der 24-Stunden-Notaufnahme nach dem neuesten Standard zu den modernsten Kliniken dieser Art weit und breit gehöre. Diesen Vorteil der Notversorgung auf kurzem Wege sowie der Grund- und Regelversorgung gelte es zu erhalten.
Wertinger Haus nicht das große Sorgenkind
Beim anschließenden Gespräch ergab sich sehr bald die Frage nach dem Defizit der Kliniken und wie sich dieses auf die beiden Häuser verteilt. Das Wertinger Haus sei nicht das große Sorgenkind. Beim Rückblick auf die vergangenen fünf Jahre sei das Defizit in Dillingen weitaus größer gewesen. Zur Gegenüberstellung wurde der nach Einwohnern vergleichbare Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen herangezogen, der mit seinem Klinikum Altmühlfranken mit den Standorten Gunzenhausen und Weißenburg schwarze Zahlen schreibe. Bei der Diskussion wurden an dieser Stelle auch noch die Wertachkliniken erwähnt, die mit ihren Standorten Bobingen und Schwabmünchen die Grund- und Regelversorgung im südlichen Landkreis Augsburg abdecken, während die Patienten aus dem nördlichen Landkreis Augsburg in die Wertinger Klinik kommen und dort sogar mehr als die Hälfte der Belegungen ausmachen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.