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Krankenhausreform: Sorge um Kliniken in Sebnitz und Hohwald

Der Gesundheitsversorgung in ländlichen Gegenden droht eine weitere Ausdünnung. Wie der Asklepios-Konzern in seinen Häusern gegensteuern will.

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Patrick Hilbrenner, Regionalgeschäftsführer im Asklepios-Konzern hofft, dass bei der geplanten Krankenhausreform nachgebessert wird.
Patrick Hilbrenner, Regionalgeschäftsführer im Asklepios-Konzern hofft, dass bei der geplanten Krankenhausreform nachgebessert wird. © PR-Foto

Wird die Krankenhausreform in ihrer jetzigen Fassung umgesetzt, stehen auch den Asklepios-Kliniken in Sebnitz und Hohwald schwarze Tage bevor. Der zurückgekehrte Regionalgeschäftsführer Patrick Hilbrenner spricht sogar von einem Massaker für die ländliche Gesundheitsversorgung. "Mit einer schweren Keule aus Leveln und Leistungsgruppen wird die Existenzgrundlage kleinerer Kliniken, die insbesondere im ländlichen Bereich bislang eine feste Säule waren, durch die Lauterbach-Reform brutal niedergeknüppelt", sagte er unlängst. Das vorliegende Papier teilt die Krankenhäuser über das gesamte Bundesgebiet in drei verschiedene Versorgungsstufen ein. Die Kliniken im ländlichen Raum könnten damit das Nachsehen haben. In ihnen könnten weitere Abteilungen geschlossen werden. Die Sächsische Zeitung sprach mit Patrick Hilbrenner zu konkreten Auswirkungen auf die Kliniken in Sebnitz und Hohwald.

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