Krankenkassen zahlen nicht Streit zwischen Taxibetreiber und Krankenkassen im Kreis Bernkastel-Wittlich landet vor Gericht

Bernkastel-Kues/Trier · Die Krankenkassen weigern sich weiterhin, auf die Forderungen der Taxiunternehmen einzugehen, die kranke Menschen liegend oder im Rollstuhl befördern.

 Alexander Dahm und Thomas Priwitzer zeigen einen Ordner mit Schriftverkehr zu ihren Verhandlungen mit den Krankenkassen.

Alexander Dahm und Thomas Priwitzer zeigen einen Ordner mit Schriftverkehr zu ihren Verhandlungen mit den Krankenkassen.

Foto: Christoph Strouvelle

Keine Bewegung im Taxi-Streit zwischen dem Taxiunternehmer Priwitzer aus Bernkastel-Kues und den Krankenkassen. Zwar sollen die Taxiunternehmen nach dem Willen des Landes anstelle des Roten Kreuzes Krankentransporte in Rheinland-Pfalz übernehmen, um den Rettungsdienst zu entlasten (der TV berichtete mehrfach).  Doch über die Vergütung dieser Krankenfahrten, wozu die Firmen spezielle Fahrzeuge angeschafft hatten, bestehen nach wie vor unterschiedliche Meinungen. „Wir sollen für 49,90 Euro fahren, inclusive 30 gefahrener Kilometer“, sagt Seniorchef Thomas Priwitzer. Hinzu kommt jeweils ein Euro für jeden gefahrenen Kilometer. „Damit liegen wir unter dem normalen Taxipreis von 1,10 Euro.“