Brilon. In welchem Umfang haben eventuell Verantwortliche des Briloner Krankenhauses zur Schieflage beigetragen? Wie geht es mit der Trägerschaft weiter?

Der Aufsichtsrat des Maria Hilf-Krankenhauses will die von früheren Geschäftsführern geschlossenen Verträge rechtlich darauf prüfen lassen, „wo Regressansprüche möglich sind“. Das sagte der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Bürgermeister Dr. Christof Bartsch, auf Anfrage der WP. Marschroute bei der Prüfung: „Je jünger desto intensiver“. Denn neben strukturell die Krankenhausfinanzierung betreffende Problematik seien „auch Managementfehler“ für die angespannte wirtschaftliche Lage des Briloner Krankenhauses verantwortlich.

Solidarbeitrag der Belegschaft in Höhe von 3,9 Prozent Entgeltverzicht