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Geschäftsführung

Alfons Ummenhofer verstärkt Geschäftsführung der Liebenau Kliniken

Meckenbeuren / Lesedauer: 2 min

Irmgard Möhrle-Schmäh bekommt ab 1. Januar Unterstützung
Veröffentlicht:18.12.2020, 17:00

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In den Liebenau Kliniken gibt es eine Erweiterung der Geschäftsführung: Alfons Ummenhofer wird ab 1. Januar gemeinsam mit der bisherigen Geschäftsführerin Irmgard Möhrle-Schmäh die Verantwortung für die gemeinnützige Tochtergesellschaft der Stiftung Liebenau tragen.

Die Diplomverwaltungswirtin Irmgard Möhrle-Schmäh ist seit 2015 Geschäftsführerin und seit dem Tod ihres Geschäftsführerkollegen Sebastian Schlaich im September 2019 allein in diesem Amt, teilt die Stiftung mit. Sie habe „das Unternehmen durch sehr schwierige Zeiten geführt und weiterentwickelt“, sagte Stiftungvorstand Markus Nachbaur, Ein Beispiel dafür sei die Eröffnung des des medizinischen Zentrums für Menschen mit Behinderungen, das nach langwierigen Verhandlungen mit den Kostenträgern seit Herbst 2019 das Angebotsspektrum der St. Lukas-Klinik wesentlich ergänzt. „Ihr herausragendes kaufmännisches Geschick wird in der neuen Doppelspitze durch die fachliche Expertise von Alfons Ummenhofer ergänzt“, so Nachbaur weiter.

Alfons Ummenhofer ist seit 34 Jahren in der Stiftung Liebenau und seit 27 Jahren in verschiedenen Funktionen in den Liebenau Kliniken tätig. Der Heilpädagoge ist derzeit Mitglied der Klinikleitung und Prokurist. Außerdem leitet er mit seiner Kollegin Sabine Schampel das sozialtherapeutische Heim der St. Lukas-Klinik, eine Aufgabe, die er auch künftig beibehalten wird. „Für die Geschäftsführung bringt Herr Ummenhofer eine profunde Kenntnis des Unternehmens und große fachliche Expertise mit. Er kennt aus seiner langjährigen Tätigkeit sowohl die Situation an der Basis als auch die Perspektive der Klinikleitung“, sagt Dr. Nachbaur. „Dass er nun bereit ist, weitere Verantwortung zu übernehmen, ist für uns als Vorstand eine große Freude.“

Dass die Liebenau Kliniken wie viele Einrichtungen im Gesundheitswesen in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen stehen, darüber sind sich die Geschäftsführungskollegen laut der Pressemitteilung einig. „Da sind die veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen in der Klinik und im Heim, an die sich die gesamte Organisation anpassen muss“, sagt Irmgard Möhrle-Schmäh. Dabei gelte es vor allem, die besondere Expertise der St. Lukas-Klinik in der Versorgung von Menschen mit geistigen Behinderungen und psychischen Erkrankungen zu erhalten und auszubauen. „Wir stehen dafür, dass diese Menschen in dieser Entwicklung nicht unter den Tisch fallen. Dafür wollen wir mit fundierten, an wissenschaftlichen Standards orientierten Angeboten und Inhalten sorgen“, ergänzt ihr künftiger Kollege Alfons Ummenhofer.