Defizit der Kliniken an der Paar soll auf 4,6 Millionen Euro sinken
Plus Das Minus der beiden Krankenhäuser wäre damit deutlich weniger, als bislang vorausgesagt. Welche finanziellen Folgen hat die aktuelle Entwicklung in Friedberg?
Aktuell stehen die Kliniken an der Paar durch den Corona-Ausbruch im Krankenhaus Friedberg im Feuer. Wie sich diese Krise und die zusätzlichen Belastungen finanziell auswirken, ist noch völlig offen. Dabei zeichnete sich zuletzt eine Entspannung ab. Der Verlust der Kliniken, den der Landkreis für seinen Eigenbetrieb ausgleichen muss, soll im aktuellen Jahr laut Planung bei 4,6 Millionen Euro liegen. Das ist deutlich weniger, als vor zwei Jahren in einer mittelfristigen Finanzplanung angenommen wurde.
Die Geschäftsführung kündigte Mitte 2019 Verluste von insgesamt rund 30 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre (2020 bis 2022) an. Damals sorgte die sich verschärfende wirtschaftliche Schieflage letztlich dafür, dass der Kreistag in einer Sondersitzung im Spätsommer 2019 die sofortige Trennung vom damaligen Geschäftsführer Krzysztof Kazmierczak beschloss. Vor einem Jahr wurde dann ein Verlustausgleich von 7,3 Millionen Euro für das Jahr 2021 prognostiziert.
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