Winterberg. Das insolvente St. Franziskus-Hospital kämpft um die Existenz. Jetzt gibt es ein Aussage von Gesundheitsminister Jens Spahn, die Hoffnung macht.

Krankenhäuser stehen mitten in der Corona-Pandemie stark im Fokus. Mehr denn je wird deutlich, wie wichtig eine gute medizinische Versorgung in den ländlichen Regionen ist.

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Vergangene Woche hatte das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf für einen Krankenhauszukunftsfonds mit einem Volumen von drei Milliarden Euro für die Verbesserung der Notfallversorgung, IT-Sicherheit und Digitalisierung verabschiedet.

Puzzlestück für die Zukunft

„Dies ist sehr gut investiertes Geld und kommt auch dem St. Franziskus-Hospital zugute. Der Gesetzentwurf ist ein wichtiges Puzzlestück für die Zukunft unseres Krankenhauses.

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Ich freue mich über jede Initiative und jedes Engagement, das dazu beiträgt, das Winterberger Krankenhaus zukunftssicher aufzustellen.“, sagt Krankenhaus-Geschäftsführer Andreas Pulver nach einem Gespräch mit CDU-Bürgermeisterkandidat Michael Beckmann.

Sicherheit darf nicht weggespart werden

Vor einigen Tagen hatte Beckmann nach eigenen Angaben in einem persönlichen Gespräch mit Spahn die Bedeutung einer guten medizinischen Versorgung auf dem Land mit einem großen Netz an Krankenhäusern betont. „Unser Winterberger Krankenhaus ist ein Paradebeispiel für die Sicherung der Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen. Diese Sicherheit darf nicht weggespart werden. Es war ein gutes Gespräch und Jens Spahn hat klar zu erkennen gegeben, dass ihm die wohnortnahe medizinische Betreuung der Menschen durch Haus- und Fachärzte, ambulante und stationäre Pflegedienste sowie durch die örtlichen Krankenhäuser sehr am Herzen liegt“, so Beckmann.

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Der Bundesgesundheitsminister habe nach dem Gesetzentwurf betont, dass die Corona-Pandemie gezeigt habe, wie wichtig ein funktionierendes Gesundheitssystem und leistungsfähige Krankenhäuser seien.