216 Betten, nirgendwo in Ostdeutschland waren Patienten zufriedener: Das Krankenhaus Spremberg gehörte den Mitarbeitern selbst, die ganze Stadt nahm Anteil. Dann kam Corona.
Eine Patientin humpelt auf Krücken in die Herbstsonne. Drei Krankenschwestern machen Pause hinter dem Bettenhaus und rauchen. Kein Blaulicht. Kein Tatütata. Keine sichtbare Hektik. Es geht eher gelassen zu in diesem kleinen Krankenhaus mitten in der Stadt.
In "unserem Krankenhaus", wie in Spremberg alle sagen.