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Eine Klinik kämpft Das Krankenhaus Spremberg galt als Vorzeigemodell. Jetzt ist es insolvent. Und eine Stadt in Schockstarre

Behandlungszimmer im Spremberger Krankenhaus
Das Spremberger Krankenhaus war einzigartig in Deutschland: Es gehörte zum größten Teil seinen Mitarbeitern. Die Patienten waren hier zufrieden, wie kaum woanders. Wie das Krankenhaus dennoch pleite ging
© IMAGO / Rainer Weisflog
216 Betten, nirgendwo in Ostdeutschland waren Patienten zufriedener: Das Krankenhaus Spremberg gehörte den Mitarbeitern selbst, die ganze Stadt nahm Anteil. Dann kam Corona. 

Eine Patientin humpelt auf Krücken in die Herbstsonne. Drei Krankenschwestern machen Pause hinter dem Bettenhaus und rauchen. Kein Blaulicht. Kein Tatütata. Keine sichtbare Hektik. Es geht eher gelassen zu in diesem kleinen Krankenhaus mitten in der Stadt.  

In "unserem Krankenhaus", wie in Spremberg alle sagen. 

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