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Krankenhäuser strukturieren um

In Ebersbach und Zittau werden zum 1. Oktober stationäre Betten gestrichen, aber ambulante aufgebaut. Was das für Patienten und Mitarbeiter bedeutet. 

Von Thomas Mielke
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Chefarzt Dr. Mathias Mengel (r.) und Peter Knobloch, der die neue Ambulanzstation in Zittau leiten wird, vor der neuen Station.
Chefarzt Dr. Mathias Mengel (r.) und Peter Knobloch, der die neue Ambulanzstation in Zittau leiten wird, vor der neuen Station. ©  Matthias Weber

Auf den meisten Krankenhaus-Stationen in Zittau und Ebersbach wird es ab Oktober deutlich ruhiger zugehen. Bisher waren Kranke, die länger als einen Tag im Klinikum Oberlausitzer Bergland bleiben mussten, und Patienten, die nur tagsüber ein Bett brauchten, um zum Beispiel aus einer Narkose aufzuwachen, zusammen untergebracht. Die Folge: Das ständige Kommen und Gehen störte die Ruhe der stationären Patienten und sorgte für zusätzlichen Stress bei den Schwestern.

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