SZ + Dresden
Merken

Rettungsstrategie fürs Dresdner Klinikum

Millionenverluste führten zu Schließungsdiskussionen beim Städtischen Klinikum Dresden. Jetzt erklären die Verantwortlichen ihre Vision.

Von Sandro Pohl-Rahrisch & Andreas Weller
 9 Min.
Teilen
Folgen
Das Krankenhaus Dresden-Neustadt besteht aus vielen denkmalgeschützten Altbauten. Daraus ein modernes Klinikum für die Zukunft zu entwickeln, ist kaum möglich, sagen Sozialbürgermeisterin und Klinik-Chef.
Das Krankenhaus Dresden-Neustadt besteht aus vielen denkmalgeschützten Altbauten. Daraus ein modernes Klinikum für die Zukunft zu entwickeln, ist kaum möglich, sagen Sozialbürgermeisterin und Klinik-Chef. © Sven Ellger

Dresden. Das Städtische Klinikum Dresden mit den großen Krankenhäusern Friedrichstadt und Neustadt ist finanziell in Schieflage. Verluste führen dazu, dass die Stadt ständig Geld zuschießen muss. Auch deshalb soll das Klinikum umstrukturiert werden. Die SZ enthüllte im Juli ein Papier von externen Beratern dazu, in dem auch die Schließung des Krankenhauses Neustadt vorgesehen war. Das sei aber nicht das bevorzugte Szenario, sagen Sozialbürgermeisterin Kristin Kaufmann (Linke) und der Kaufmännische Direktor des Klinikums, Marcus Polle. Im SZ-Interview erklären sie, was sie wollen, welche Schritte notwendig sind und wie es in den kommenden Wochen weitergehen soll. Noch diese Woche findet eine wichtige Sitzung statt.  

Ihre Angebote werden geladen...